In vielen Büros, jedoch auch im Lager oder in der Poststelle, gehören sie zum klassischen Alltag: die individuellen Stempel. Im Gegensatz zu den verschiedenen, standardisierten Modellen, die oft lediglich das Datum oder Worte wie „Eingegangen“ bzw. „Weitergeleitet“ zeigen, bieten sie ihren Nutzern die Möglichkeit, persönliche Motive, wie zum Beispiel ein Logo zu integrieren.
Kurz: mit Hilfe individueller Stempel lassen sich besondere Akzente setzen, die sowohl unternehmensintern als auch extern eine besonders wichtige Rolle spielen können. Die Frage, die sich hinter den verschiedenen Vorteilen jedoch verbirgt, ist: sind individuelle Stempel eigentlich noch zeitgemäß? Besonders im Zeitalter des Internet liegt die Vermutung doch nahe, dass es keine Abdrücke mehr braucht, um Vorgänge abzuzeichnen, oder?
Allein schon aufgrund der Tatsache, dass das papierlose Büro wahrscheinlich nie zu 100% realisierbar sein wird, ist davon auszugehen, dass Stempel im Büro auch in Zukunft noch in den unterschiedlichsten Bereichen vertreten sein werden.
So kommt das besondere Büroequipment unter anderem nicht nur in der Buchhaltung beim Abzeichnen der entsprechenden Vorgänge, sondern auch:
zum Einsatz. Nicht immer kann (und sollte) hier auf den digitalen Stempel zurückgegriffen werden. Viele Schriftstücke, vor allem Verträge, sind erst durch das Setzen einer manuellen Unterschrift gültig.
Gleichzeitig sollte weder bei standardisierten noch bei individuellen Stempeln davon ausgegangen werden, dass die entsprechenden Daten „in Stein gemeißelt“ seien. Im Gegenteil! Im Zusammenhang mit zahlreichen Abdrücken hat der Nutzer die Möglichkeit, wichtige Daten wie Ansprechpartner oder Eingangstag einer Rechnung auch wahlweise schriftlich per Hand zu ergänzen.
Klassische Holzstempel oder moderne Stempelautomaten?
Beim Gedanken an Stempel haben viele Menschen den klassischen Holzstempel vor Augen. Dieser kommt, beispielsweise im Bereich der Post, schon seit Jahrhunderten zum Einsatz. Besonders charakteristisch ist hier natürlich die Art der Anwendung, die sich im Laufe der Zeit so gut wie nicht verändert hat.
Um einen Abdruck zu erzeugen, braucht es den Stempel selbst und zusätzlich ein – in Farbe getränktes – Kissen. Werden beide Elemente durch Aufdrücken zusammengebracht, verteilt sich die Farbe gleichmäßig über die Stempelplatte. Der Abdruck kann erzeugt werden.
Beim Holzstempel handelt es sich damit sicherlich um eines der klassischsten Büromaterialien überhaupt! Unter anderem aufgrund des gebotenen Nutzerkomforts und des Qualitätsanspruchs der führenden Hersteller wurde hier im Laufe der Jahrhunderte nur wenig am Handling gefeilt.
Trotz des Siegeszuges, den der Holzstempel jedoch im Laufe der Zeit antreten konnte und trotz der Beliebtheit, die mit diesem Klassiker verbunden ist, wäre es jedoch falsch, sich bei der Suche nach einem neuen Modell ausschließlich auf diese Variante zu beschränken.
Besonders beeindruckend ist hierbei der Gegensatz zu einem anderen, weitaus moderneren Modell, dem e-mark aus dem Hause COLOP.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um einen Stempel auf elektronischer Basis. Im Gegensatz zum Holzstempel, dessen individueller Abdruck über den Online Konfigurator erstellt werden kann, ist es mit Hilfe des e-mark möglich, die jeweils darzustellen Details einfach per App bzw. auf dem PC zu erstellen und diese dann in den entsprechenden Bereichen „aufzudrucken“.
Individuelle Abdrücke und Veränderungen lassen sich so ganz einfach auf virtuellem Wege auch spontan realisieren. Eine Besonderheit ergibt sich auch mit Hinblick auf den Stempelvorgang. Denn: beim e-mark von COLOP wird nicht „von oben nach unten“, sondern seitlich gestempelt. Der Abdruck entsteht, indem das Gerät von einer Seite auf die andere geschoben wird.
Damit diese Vorzüge genutzt werden können, braucht es lediglich das Gerät und eine bestehende Verbindung zu einem mobilen Endgerät, wie zum Beispiel einem Smartphone oder einem Tablet.
Wer möchte, kann im Zusammenhang mit dem COLOP e-mark auch auf eine größere Auswahl an Vorlagen zurückgreifen und so vielleicht noch schneller den Abdruck finden, der zu seinem individuellen Anspruch passt.
Ob der Einsatz eines besonders innovativen Stempelautomaten wie des COLOP e-mark sinnvoll ist, entscheidet sicherlich jeder Nutzer für sich. Wer Lust auf ein wenig „technische Spielerei“ und viel Flexibilität hat, kommt mit diesem Gerät sicherlich auf seine Kosten.
Dennoch sollte nie vergessen werden, dass durch diese Art der Technik auch hier das berühmte „Rad“ nicht neu erfunden wurde. Zudem macht sich der Nutzer im Zusammenhang mit dieser innovativen Lösung natürlich auch zu einem Großteil von technischen Voraussetzungen abhängig. Oder anders: zeigen sich Störungen im Rahmen der Verbindung zwischen Stempel und Endgerät können keine individuellen Abdrücke erzeugt werden.
Daher gilt: wer seine Abdrücke nicht allzu häufig verändern möchte und dennoch natürlich viel Wert auf individuelle Motive, zum Beispiel in Form von Logos oder Text, legt, dürfte oft auch mit dem altbewährten Holzstempel glücklich werden.
Individuelle Stempel sind auch im modernen Bürozeitalter noch gefragt. Verschiedene Schriftstücke, wie zum Beispiel Verträge, Lieferscheine und Co. erfordern oft einen Abdruck als besondere Form der Kennzeichnung.
Wie dieser erstellt wird, und ob beispielsweise auf technisch-moderne Stempel wie den e-mark von COLOP, einen Automatikstempel oder das altbekannte Holzmodell gesetzt wird, bleibt dem Nutzer und seinem ganz persönlichen Geschmack überlassen.
In jedem Falle wäre es falsch, im Büroalltag komplett auf den Einsatz individueller Abdrücke zu verzichten. Immerhin unterstreichen diese nicht nur die Seriosität eines Unternehmens, sondern können unter anderem auch dazu beitragen, wichtige Unterstützung im Bereich Corporate Identity zu leisten.
Quelle: www.stempel.shop/stempel und https://emark.colop.com/de/
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