Klebeband ist ein echter Allrounder, der in keinem Betrieb fehlen sollte – egal, ob es sich um einen Handwerksbetrieb oder ein Büro handelt. Das richtige Klebeband kann eine Menge kleinerer Probleme beheben, ohne, dass eine spezielle Reparaturfachkraft anrücken muss. Doch aufgepasst, wenn Sie Klebeband kaufen – es gibt viele verschiedene Sorten, und nicht alle eignen sich für Ihre Zwecke …
Der Klassiker in Haushalt und Büro ist zweifelsohne Tesafilm. Das transparente Platik-Klebeband ist perfekt geeignet für alles, was mit Aktenhaltung und der Organisation eines Büros zu tun hat. Es kann genutzt werden, um beschädigte Dokumente zu reparieren, mehrere Blatt Papier für ein Plakat o. ä. aneinanderzuheften, Zettel an eine beliebige Oberfläche zu pinnen und sogar, um eine notdürftige Laminierung zu improvisieren. Achten Sie darauf, dass sich das Klebeband in einem dafür vorgesehenen Spender befindet, ansonsten wird das Abrollen zum Geduldsspiel und es landet vermutlich eine Menge zerrissenes Tesafilm im Müll!
Eine umweltfreundlichere Alternative zu Tesafilm ist Krepp-Klebeband. Es ist zwar nicht transparent, besteht dafür aber aus Papier statt aus Plastik. Viele Leute empfinden es in der Handhabung leichter und unkomplizierter als Tesafilm. Krepp-Klebeband stammt eigentlich aus dem Malerbedarf, wo es das Abkleben von Kanten beim Streichen ermöglicht. Häufig bleibt es übrig, wenn die Malerarbeiten abgeschlossen sind, und kann dann in den Büro-Fundus überführt werden.
Isolier-Klebeband besteht aus einem gummiartigen Material und kann dazu genutzt werden, um Beschädigungen an der Isolierung von Kabeln zu flicken. Freiliegende Kabel stellen eine Gefahr dar, weil sie einem Stromschläge versetzen können. Das ist, je nach Stärke des Kabels, entweder sehr unangenehm oder tatsächlich bedrohlich. Auch ein Kabelbruch kann mit Isolier-Klebeband geflickt bzw. vorgebeugt werden, indem man das Kabel an der entsprechenden Stelle verstärkt und ein weiteres Abknicken verhindert.
Eine der stärksten Klebeband-Sorten ist Panzerband. Dieses Klebeband sollte nicht leichtfertig verklebt werden, weil es oft nur sehr schwer und mit Beschädigungen der darunterliegenden Oberfläche zu lösen ist. Dafür ist Panzerband aber ein echter Retter in Sachen Do-It-Yourself: es sieht zwar nicht schön aus, hält dafür aber zuverlässig und kann sogar abdichten – und das ganz ohne bohren und schrauben.
Doppelseitiges Klebeband ist relativ teuer, kann dafür aber Dinge, die andere Klebeband-Arten nicht können. Es eignet sich, um elegant etwas an der Wand anzubringen oder auf einer Oberfläche zu fixieren. Bei doppelseitigem Klebeband ist vor allen Dingen Ihre eigene Kreativität im Einsatz gefragt. Planen Sie jedoch, bevor Sie handeln – oft reicht schon ein dünner Streifen Klebeband aus, und ein so teures Produkt wollen Sie sicher nicht verschwenden.
Schon der Name verrät, wofür Paketband konzipiert wurde: um Pakete und andere Kartons postsicher zu verschließen. Von der Handhabung her erinnert es ein wenig an Tesafilm, ist jedoch nicht transparent und wesentlich breiter. Wie bei Tesafilm auch, gibt es für Paketband spezielle Spender, die ein ungleichmäßiges Abrollen verhindern sollen und das Klebeband gezielt an der richtigen Stelle zerteilen.
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