Ökologisch liegt im Trend. Und das zu Recht, denn spätestens seit dem Erstarken der Fridays for Future Bewegung, die sich für den Erhalt des Planeten einsetzt, ist klar, dass sich in unserem Konsumverhalten etwas ändern muss. Ein großes Problem der letzten Jahre und Jahrzehnte ist zweifelsohne der Plastikmüll, der in immer größeren Mengen produziert wird – vor allem durch Wegwerfartikel. Dabei lässt sich eine große Menge dieses Mülls mit einfachen Maßnahmen vermeiden. Ein möglicher Ansatzpunkt für Unternehmen ist die Wahl der Werbeartikel, mit denen sie sich potentiellen Kundinnen und Kunden vorstellen möchten.
Plastik ist ein großes Problem unserer Zeit – und es wird immer größer. Obwohl Plastik erst seit den 1950er-Jahren hergestellt wird, existiert mittlerweile eine Menge Kunststoff auf dem Planeten, die etwa 8,3 Milliarden Tonnen entspricht – umgerechnet entspricht das ca. einer Tonne Plastik (!) für jeden momentan lebenden Menschen. Und es wird immer mehr: allein die Hälfte dieser Menge wurde in den letzten 13 Jahren (!) produziert.
Das Problem: Anders als andere Rohstoffe, wie beispielsweise Holz oder Leder, kann Kunststoff nicht verrotten. Er bleibt Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende lang stabil, ehe er (voraussichtlich) zerfällt. Recycling und Energiegewinnung durch Verbrennung (die durch die CO2-Erzeugung und den damit verbundenen Klimawandel kritisch zu betrachten ist) verwerten nur etwa ein Fünftel der weltweiten Plastikabfall-Menge. Naturgewalten zerreiben den Rest zu sogenanntem Mikroplastik, also mikroskopisch kleinen Plastikteilchen, welche sich in der Umwelt und allen lebenden Organismen anreichern – mit bislang kaum erforschten Folgen.
Daraus lässt sich nur eine Lehre ziehen: Es gilt, Plastik, wo es möglich ist, zu vermeiden. Das gilt für alle Lebensbereiche, vor allem aber für den geschäftlich-industriellen, der mengenmäßig am schädlichsten für die Umwelt ist. Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen Mut machen, auch als kleines Unternehmen nach möglichst viel Nachhaltigkeit zu streben – denn jeder von uns kann einen Unterschied machen.
Ein Ansatzpunkt, den wir Ihnen gerne vorschlagen möchten, um den Plastik-Fußabdruck Ihres Unternehmens zu verkleinern, ist Ihre Wahl von Werbeartikeln. „Werbeartikel“:/werbemittel – also Artikel wie Kugelschreiber oder Ballons, die mit Ihrem Firmenlogo bedruckt sind und zu Werbezwecken an potentielle Kundinnen und Kunden verteilt werden – sind leider sehr oft billige Wegwerf-Artikel. Denken Sie doch mal zurück an all die Kugelschreiber, die Sie selbst in Ihrem Leben als Werbegeschenke bekommen haben – wie viele davon waren aus billigst verarbeitetem Plastik und sind bei der Benutzung zersplittert oder haben gar nicht erst geschrieben?
Dabei bieten Anbieter von Werbeartikeln mittlerweile viele ökologische(re) Lösungen für Ihre Werbezwecke an, z. B. Kugelschreiber mit Bambusgehäuse. Auch das Umsatteln auf andere Produkt-Typen als Werbeartikel ist eine Lösung, die Plastik vermeiden kann – Sie könnten beispielsweise kleine Notizbücher statt Kugelschreiber verteilen.
Der wohl wichtigste Vorteil eines ökologischen Umdenkens Ihrer Werbestrategie ist die Schonung unseres blauen Planeten, von der wir auf lange Sicht alle profitieren werden. Wenn Sie bereit sind, umzudenken, kommen Sie nicht nur Ihrer moralischen Verantwortung nach, sondern vielleicht auch mit sich selbst ins Reine. Und, um nochmals auf den Eingangssatz zurückzukommen: Ökologisch liegt im Trend. Bei vielen gerade jungen Kundinnen und Kunden verbessern sie aller Wahrscheinlichkeit nach Ihr Image, wenn Sie den Notstand des Planeten nicht ignorieren.
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