Neben dem Glasbläser gehört der Glasdruck zu einer großen Tradition in Deutschland. Ebenso wie andere Handwerksberufe braucht es ebenfalls im Glasdruck eine hohe Qualifikation für den Umstand, das sich selbstständig gemacht werden soll. Zudem gilt oftmals eine Meisterpflicht. Für alle Handwerker ist die zentrale Anlaufstelle die Handelskammer. Zudem ist es für Existenzgründer/innen wichtig zu wissen, dass wenn sie sich als Handwerker selbstständig machen, spezielle Förderprogramme möglich sind.
Wie ein professioneller Glasdruck vom Experten aussieht, zeigt sich bei dem Glasdruck-Spezialist Auf dem Weg!. Hier werden kreative und vielseitig verwendbare Wünsche und Träume auf Glas umgesetzt. Wer dabei selbst plant, sich in diesem Rahmen selbstständig zu machen, sollte die folgenden Punkte etwas genauer prüfen.
Die erste Frage, die sich stellt, ist, ob für den Handwerksberuf, eine Meisterpflicht in Deutschland gilt. Denn einer Vielzahl von Berufen liegt die Meisterpflicht zugrunde. Somit kann sich in diesem Handwerk nur selbstständig machen, wer eine erfolgreiche Meisterprüfung abgelegt hat. Soll die Selbstständigkeit als Glasdrucker realisiert werden, muss also erst einmal geprüft werden, ob es hier eine bestehende Meisterpflicht gibt. Neben den eigentlichen Handwerksberufen existieren jedoch ebenso handwerksähnliche Betriebe sowie zulassungsfreie Handwerker. Hier ist keine Meisterpflicht nötig.
Ebenfalls stellt sich die Frage, ob es für den Glasdruck eine Handwerkskammer gibt, in der eine Mitgliedschaft erforderlich ist. Handwerker, die sich selbstständig machen möchten, müssen sich, je nach Handwerk, einer speziellen Handwerkskammer in der Region anschließen. Somit gilt es im Vorfeld zu eruieren, ob das Handwerk des Glasdruckers eine Mitgliedschaft verpflichtend macht.
Zudem gibt es heute die Möglichkeit, Förderungen oder Zuschüsse über bestimmte Förderprogramme zu erhalten. Diese richten sich vor allem an Handwerker, die eine Selbstständigkeit anstreben. Schließlich fehlen oftmals die finanziellen Mittel, um dieses Vorhaben zu realisieren. Sinnvoll ist es daher, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und wenn nötig, einen Fördermittel-Check zu machen, der im Regelfall kostenlos ist. Grundsätzlich ist in jedem Fall ein Business-Plan zu erstellen!
Ein weiterer Schritt hin zur Selbstständigkeit im Handwerk, unabhängig ob es sich dabei um den Glasdruck oder andere handwerklichen Tätigkeiten handelt, ist die Analyse des Marktes. Denn als Handwerker besteht eine höhere Verbundenheit mit der Region, in der die Arbeit angeboten wird. Somit ist es wichtig, den lokalen Markt zu durchleuchten, um herauszufinden:
Ob es große Konkurrenz als Beispiel im Glasdruck gibt, kann relativ einfach überprüft werden. Helfen kann in diesem Bereich das lokale Branchenbuch oder das Telefonbuch. Auch das Internet ist hier eine praktische Anlaufstelle, um konkurrierende Betriebe ausfindig zu machen. Sind diese zusammengestellt, kann gleich eine Analyse der Preise vorgenommen werden. Interessant in diesem Kontext sind zudem Internet-Portale, auf denen Nutzer Aufträge versteigern.
Im Fokus sollte jedoch im Glasdruck als auch in allen anderen Handwerksbereichen, immer die Kundenzufriedenheit stehen. So sorgt der bzw. die angehende Selbstständige für eine gute Kundenbindung und langfristig nicht nur für einen breiten Kundenstamm, sondern ebenso für Mundpropaganda. Besonders bei Handwerkern ein Umstand, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Ein zufriedener Kunde wird den Glasdruck aus professioneller Hand gerne Freunde und Bekannten empfehlen.
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