Zuhause in den eigenen vier Wänden werden bereits mehr und mehr Smart Home Systeme genutzt. Dank ihrer Vielseitigkeit bieten diese aber auch Möglichkeiten, die unseren Arbeitsalltag vereinfachen können. Denn durch eine Vielzahl von Steuerungsoptionen ermöglichen bereits die Basis-Systeme die Zentralisierung von diversen Arbeitsabläufen.
Zum Privatleben vieler Menschen gehört die smarte Technologie bereits fest dazu: Hiermit lassen sich bequem Musik und Filme im ganzen Haus streamen, das Licht steuern sowie Sicherheitskameras bedienen. Durch die Internetverbindung beantworten die Smart-Home-Systeme ebenfalls bei Bedarf Fragen aller Art – zu Wetter ebenso wie zu aktuellen Themen.
Im Arbeitsumfeld jedoch wird bislang noch sehr selten auf diese Technologie zurückgegriffen. Dabei lässt sich mit den Geräten auch Smart Work realisieren. Die Optionen erleichtern die tägliche Arbeit sowohl für Freiberufler, aber auch für große Unternehmen.
Zu den Standardfunktionen gehört beispielsweise das Versenden von Nachrichten sowie das Entgegennehmen und Tätigen von Anrufen. Gerade wenn bei Tätigkeiten Multitasking gefragt ist, kann dies nützlich sein: So lassen sich “schnell mal eben” geschäftliche E-Mails schreiben und an einen Verteiler versenden oder Telefonate annehmen, obwohl man möglicherweise gerade unter einem Auto liegt und ölverschmierte Hände hat. Von Vorteil kann dies ebenfalls sein, wenn parallel telefoniert und am Computer etwas eingegeben werden soll – wie dies beispielsweise im kaufmännischen Bereich, vor allem bei der Auftragsbearbeitung, häufiger der Fall ist.
Aber auch wenn Fragen auftauchen, lassen sich diese mittels der smarten Kollegen schnell und einfach beantworten. Dank des Internetzugriffs können nahezu sämtliche Themen abgefragt werden – von fachlichen Fragen bis hin zur Rechtschreibung eines bestimmten Begriffs, falls man hier unsicher sein sollte.
Weitere Einsatzmöglichkeiten für Smart Work bestehen zudem bei Meetings oder Vorträgen. So können Vortragende damit selbst das Licht im Seminarraum regeln sowie die Raumtemperatur, falls die Anwesenden hier etwas anderes wünschen. Parallel lässt sich mit den Systemen der Beamer bedienen – von jedem Punkt im Raum aus. Somit können die Referenten deutlich mehr und besser mit Zuhörern interagieren.
Eine wesentliche Erleichterung kann Smart Work ebenfalls für die Haustechnik in größeren Unternehmen bedeuten, denn hier erleichtert sie potentiell die Steuerung und den Zugriff auf die einzelnen Systeme. Bei vielen Unternehmen ist es Vorgabe, dass beispielsweise nach Dienstschluss die Rechner heruntergefahren, das Licht ausgeschaltet sowie die Rollläden heruntergelassen werden. Einerseits um Strom zu sparen sowie die Brandgefahr zu reduzieren, andererseits um Einbrechern keine Chance zu bieten einzusteigen. Leider wird dies in der Hektik des Feierabends gerne mal vergessen.
Mit Smart Work erhält der Hausmeister Zugriff auf die einzelnen Systeme im gesamten Gebäude und kann diese Fehler ohne großen Aufwand beheben. Komfortabel ist auch die Option, mit Hilfe der Steuersoftware Regeln für die Bedienung aufzustellen, die das Smart-Work-System dann eigenständig umsetzt. So lassen sich etwa Jalousien bei Tagesanbruch automatisch öffnen und bei Dämmerung schließen; dies ist auch in Bezug auf Beleuchtung, Heizung sowie technische Geräte denkbar.
Ebenso kann der Sicherheitsdienst mittels Smart Work flexibler agieren. Denn sowohl Bewegungsmelder als auch Sicherheitskameras lassen sich damit zentral steuern. Die eingehenden Daten können über den Smart-Home-Hub gesammelt und ausgewertet werden, bei Bedarf können sie sogar auf einem Kontrollrundgang von unterwegs abgerufen werden.
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