Es gibt heutzutage quasi kein Unternehmen mehr, das ganz ohne Digitalisierung auskommt. Auch Unternehmen, die eigentlich überhaupt nicht mit Computern oder dem Internet arbeiten, nutzen diese doch aus Gründen der Praktikabilität. Es ist einfach schneller und leichter als althergebrachte Methoden, über das World Wide Web zu kommunizieren, und Schriftstücke wie zum Beispiel Rechnungen sehen aus dem Computer meist sehr viel ordentlicher aus als aus der Schreibmaschine oder gar mit der Hand geschrieben. Doch Computer, insbesondere solche mit Internetanschluss, können auch Nachteile haben: Computer sind sehr komplexe Maschinen, die oft verwirren und schnell zu Sicherheitslücken werden können, vor allem, wenn sie mit dem Internet verbunden sind.
Aus diesen beiden Gründen kann es häufig sinnvoll sein, darauf zu achten, Software-Lösungen “aus einer Hand”, also vom selben Hersteller, zu beziehen. Dabei ist es relativ egal, ob es sich um Wirtschafts-Giganten wie Microsoft oder spezialisiertere Unternehmen handelt wie beispielsweise Fortinet – je mehr Software auf Ihrem Gerät vom Hersteller aufeinander abgestimmt wurde, umso mehr können Sie auch damit rechnen, dass alles wie eine gut geölte Maschine reibungslos zusammenarbeitet.
Ein häufiges Problem in Sachen Computer sind Kompatibilitäten. Nicht alle Dateien können von allen Programmen geöffnet werden, viele erfordern den Besitz entsprechender kostenpflichtiger Programme. Wer eine Datei von einem Programm in ein anderes übernehmen will (beispielsweise für das Ausführen eines zweiten Arbeitsschritts, der eine andere Software benötigt), muss sie oft erst umständlich konvertieren – und das erfordert meist eine weitere Software und ist der Qualität der Datei mitunter abträglich.
Wer Software-Lösungen aus derselben Hand wählt, kann damit rechnen, dass diese alle dasselbe Dateiformat nutzen (oder zumindest über einfache und intuitive Möglichkeiten direkt im Programm verfügen, um die Datei ohne Qualitätsverlust umzuwandeln). Auch achten Software-Hersteller in der Regel darauf, Dateiformate zu nutzen bzw. zu entwickeln, die nach Möglichkeit von all ihren Programmen verarbeitet werden können, sodass ein Konvertieren meist gar nicht nötig ist.
Ein zweiter guter Grund dafür, Software aus derselben Hand zu beziehen, ist die Benutzerfreundlichkeit. Sicherlich ist das ein sehr individuelles Thema, denn jede:r von uns findet einen anderen Stil der Benutzeroberfläche angenehm: Einige schätzen über zentrale Menüs organisierte Funktionen, wie sie vor allem in den 1990er-Jahren und den frühe 2000ern en vogue waren, andere bevorzugen den aktuellen Stil der wenigen, großen Schaltflächen.
Wenn Sie einmal eine Software gefunden haben, mit der Sie und Ihre Mitarbeitenden gut zurechtkommen, empfiehlt es sich, gezielt auch die Nutzung anderer Software des Herstellers zu erwägen. Meist verfolgen alle Programme (oder zumindest alle Programme derselben Generation) aus demselben Haus nämlich dasselbe Konzept in Sachen Benutzeroberfläche. Deutlich wird das beispielsweise sehr gut an den bekannten Microsoft Office Programmen, die alle auf dieselbe Weise aufgebaut sind und dieselbe Terminologie im Programm verwenden. Das lästige Neulernen der konkreten Arbeitsabläufe entfällt somit oder wird zumindest wesentlich leichter – wer mit einer neuen Software konfrontiert wird, kann intuitiv bereits Bekanntes darauf anwenden.
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