Bei der Gründung eines Start-Ups wird naturgemäß bei Null angefangen. Das bedeutet beispielsweise, dass oftmals die Produkte noch nicht lieferbar sein können und noch kein einheitliches Corporate Design geschaffen wurde. Allerdings sollten Gründerinnen und Gründer auch in der Phase nicht darauf verzichten, Präsenz im Internet zu zeigen. Begonnen wird dabei mit der eigenen Webseite.
Bei dieser kommt es vor allem darauf an, sichtbar zu sein. Oft werden Start-Ups von besonderen Werte, Zielen und Visionen angetrieben, welche mit ihrer Unternehmensidee eng verknüpft sind. Somit sind bereits ausreichend Inhalte vorhanden, um die Webseite füllen zu können.
In der Regel ist bereits ein Onepager ausreichend, der das Impressum, die Kontaktdaten und die Vision umfasst. Daher kommt es im ersten Schritt auf die Sicherung der Wunsch-Domains an. Ein professioneller Dienstleister, wie etwa das Webdesign in Düsseldorf, kann dann dafür sorgen, dass die Inhalte für die Besucher auch ansprechend und professionell präsentiert werden.
Worauf es bei der ersten Webseite für Start-Ups in besonders hohem Maße ankommen kann, erklärt der folgende Beitrag.
Es gibt wohl kaum ein Thema, dass sich bei Start-Up-Gründer:innen einer so großen Beliebtheit erfreut, wie das Ziel ihres Unternehmens. Dafür lässt sich auch hervorragend die eigene Webseite verwenden, die eine Art der digitalen Visitenkarte darstellt und Start-Ups dabei unterstützt, sich im Gedächtnis ihrer Zielgruppe zu verankern.
Durch die eigene Webseite wird es beispielsweise auch ermöglicht, entsprechende Verlinkungen zu etablieren, wenn Blogger, Magazine und Interessenten das Start-Up erwähnen. Damit die Zielgruppe stets über die aktuellen Entwicklungen informiert wird, ist es ebenfalls empfehlenswert, eine Newsletter-Anmeldungsmöglichkeit auf der Webseite zu integrieren. Ein Ausbau des Webauftritts ist dann möglich, sobald das jeweilige Konzept läuft beziehungsweise die Produkte lieferbar sind.
Wie sich die Inhalte, die Architektur der Webseite und ihr Design im individuellen Fall gestalten sollten, ist stark von der jeweiligen Zielgruppe abhängig. Der Aufbau ist schließlich danach auszurichten, ob die Webseite vor allem Endkund:innen oder Investor:innen anziehen soll.
Um eine Marke zu etablieren, ist es immer von höchster Bedeutung, langfristig ein einheitliches Corporate Design aufzubauen – dieses kann zu der öffentlichen Wahrnehmung des jungen Unternehmens in hohem Maße beitragen. Dabei gilt auch im Bereich der Webseiten, dass der erste Eindruck immer der entscheidende ist. Sagt die Optik der Präsenz den Nutzern nicht zu, wird sie von ihnen in der Regel bereits nach einigen Sekunden wieder geschlossen.
Daneben ist für die Webseite unbedingt auch zu definieren, welche Anforderungen sie erfüllen soll. Eine schlichte, jedoch dennoch informative Webseite ist für einige Start-Ups bereits vollkommen ausreichend. Stehen bei den Produkten die Ästhetik und das Design im Fokus, sollte dies auch durch die Webseite dargestellt werden.
Sinnvoll ist es, das Corporate Design von Webseiten aus ähnlichen Branchen genauer unter die Lupe zu nehmen, falls in diesem Bereich Unsicherheit bestehen sollte. Von Anfang an sollte jedoch nicht auf Online-Formulare, einen Login-Bereich oder ähnliche technische Funktionen verzichtet werden. So hält sich der Aufwand für entsprechende zukünftige Erweiterungen in Grenzen.
Doch auch das schönste und ansprechendste Design einer Webseite wird nicht überzeugen können, wenn sie keine relevanten Inhalte für die Nutzer bietet. Wichtig ist, dass die Webseitenbesucher über die Philosophie, die Produkte und die Idee hinter dem Unternehmen umfassend informiert werden.
Eine entscheidende Rolle spielt dabei im Vorfeld auch die Keyword- und Marktanalyse. Bei diesen zeigt sich, welche Keywords relevant sind, damit die Produkte und das Unternehmen über die Suchmaschinen gefunden werden können.
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