Es sollte ein regelmäßiger Termin im Kalender jedes Gründers bzw. jeder Gründerin sein, der schlicht und einfach mit „Strategie-Check“ beschrieben werden könnte. Was sich dahinter verbirgt, kann ganz vielfältiger Natur sein. Der Kalendereintrag „Strategie-Check“ kann ein Dashboard für all die Themen sein, die einem Gründer tagtäglich einfallen. Sie eben dort gebündelt zu sammeln, ist in jedem Fall zielführender als die Wand mit Klebezetteln zu tapezieren. Wissenswertes rund um die Strategie hält dieser Fachbeitrag bereit.
„Strategie“ ist ein wahrlich “hochtrabendes” Wort, das auf so manchen durchaus abschreckend wirken kann. Was sich dahinter verbirgt, ist hingegen kurz und knapp so definiert: Die Unternehmensstrategie ist die Summe aller Mittel und Wege, die dazu dienen, dass der Gründer seine Ziele erreicht. Für den Unternehmer kann die Strategie sozusagen die Bibel, das “Navi” auf dem Weg zum Erfolg sein. Ein Beispiel ist die “Internationalisierung als Unternehmensstrategie im Online-Handel:/chemische-synthese. Für Mitarbeiter ist eine ausformulierte Strategie eine wichtige Handlungsempfehlung für den Alltag im Betrieb.
Im Wirtschaftslexikon Onpulson heißt es: „Eine Unternehmensstrategie ist ein langfristiger Ansatz zur Umsetzung des Businessplans eines Unternehmens, um die Unternehmensziele zu erreichen. Sie dient der langfristigen Ausrichtung einer Organisation zur Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs. (…) Die Formulierung der Strategie schließt Zweck und Umfang der Geschäftstätigkeit sowie den Charakter des Geschäftsfeldes ein, berücksichtigt das Umfeld, die Positionierung im Markt und die Wettweber. Die Unternehmensplanung dient der Umsetzung der Unternehmensstrategie.“
Wer eine Unternehmensstrategie hat, …
Die Grund-Strategie, die vor dem Abenteuer Selbstständigkeit formuliert wurde”:/tipps-unternehmen-kmu-523.htm, ist sicherlich ein festes Konstrukt. Was jedoch variabel sein sollte, ist die Ausrichtung der inhaltlichen Strategie auf aktuelle Gegebenheiten. Der Idealfall sieht natürlich für einen Gründer so aus, dass die Innovationskraft ihn agieren lässt. Das Reagieren auf Marktgegebenheiten ist, langfristig gesehen, eher kontraproduktiv, denn der Gründer begibt sich damit in eine passive Reaktionshaltung, die auch bei der Kundschaft nur selten gut ankommt.
Nachhilfe in punkto Strategieplanung gibt’s im entsprechenden Workshop, der beim Weiterbildungsinstitut Poko so beschrieben wird: „In unseren Strategieworkshops erarbeiten Management und Mitarbeiter gemeinsam eine Planung für die Zukunft. Statt einmal verhandelte Wege nur nach unten zu kommunizieren, gestalten alle die Zukunft gemeinsam. Dies erleichtert nicht nur die spätere Umsetzung der definierten Maßnahmen, sondern führt zu Strategien, die besser sind, weil alle, die damit in Berührung kommen, ihre Erfahrungen auch aktiv einbringen können. (…)
Wir schließen den Workshop mit einer konkreten Tätigkeitsliste, wie die gemeinsamen Ziele zu erreichen sind. Eine darüber hinausgehende strategische Planung ist in vielen Fällen nicht nötig oder wird nur noch punktuell durchgeführt.“
Angeleitet von Profis gehen Gründer bei der Strategieentwicklung auf Nummer sicher. Grundsätzlich gilt es diese Tipps zu berücksichtigen:
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