Tageslicht: ein wichtiger Faktor für die Arbeitsleistung

Insbesondere in den Wintermonaten kann Tageslicht extrem wichtig sein – für die körperliche und geistige Gesundheit, zur Vermeidung von Stress, aber auch für den Wohlfühlfaktor. Als Unternehmer/in sind Sie besonders gefordert, für eine ausreichende Versorgung mit Tageslicht zu sorgen, damit alle Mitarbeitenden (und auch Sie selbst) ihrer Tätigkeit dauerhaft und mit maximaler Leistung nachgehen können. In diesem Artikel haben wir einige Tipps gesammelt, wie Sie einen Arbeitsplatz hell und freundlich gestalten können – von pauschalen Lösungen wie flexiblen Arbeitszeiten bis hin zu günstigen, aber effektiven baulichen Maßnahmen wie Doppelstegplatten.

Tageslicht: insbesondere im Winter ein Problem

Menschen brauchen Tageslicht, sonst werden sie früher oder später krank. Tageslicht ist notwendig, damit der menschliche Körper Vitamin D produzieren kann; außerdem reguliert es unseren Tag-Nacht-Rhythmus und verbessert unser generelles psychisches Wohlbefinden.

Für viele ist die Frage, ob es an ihrem Arbeitsplatz Tageslicht gibt, ein wichtiges Entscheidungskriterium für oder gegen einen (langfristigen) Job. Besonders kritisch wird die Versorgung meist im Winter, wenn die Sonne spät auf- und früh untergeht; in den dunklen Monaten des Jahres stellen nämlich viele Berufstätige fest, dass die Tageslichtstunden komplett innerhalb ihrer Arbeitszeit liegen. Erlaubt der Arbeitsplatz, beispielsweise wegen baulicher Merkmale, keinen Kontakt mit dem Sonnenlicht, sehen diese Beschäftigten manchmal tage-, wochen- oder sogar monatelang keinerlei Sonne.

Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollten Sie als Unternehmer/in von Anfang an darüber nachdenken, wie Sie Tageslicht am Arbeitsplatz bzw. im Leben Ihrer Mitarbeitenden gewährleisten können, z. B.:

• durch angepasste Arbeitszeiten bzw. die Möglichkeit für Mitarbeiter/innen, die eigenen Arbeitszeiten flexibel selbst anzupassen;
• durch Wahl bzw. Bau von Immobilien, die Sonnenlicht hereinlassen;
• durch eine teilweise Verlagerung der Arbeitszeit ins Freie.

Mehr Tageslicht durch andere Arbeitszeiten

Wenn es darum geht, die Arbeitszeiten im Hinblick auf Tageslicht anzupassen, ist alles erlaubt, was zum Ziel führt. Mehr Zeit am Vor- bzw. Nachmittag wird meist positiver von Angestellten aufgenommen als eine extralange Mittagspause, die für viele die gefühlte Arbeitszeit unnötig in die Länge zieht. Auch Arbeiten im Block ist denkbar: nach einem Zeitraum, in der sehr viele Stunden gearbeitet wurden, folgt eine vergleichbare Zeitspanne, in der Ihre Mitarbeiter/innen freihaben.

Mehr Tageslicht durch architektonische Maßnahmen

Wir alle kennen die unterschiedlichen Effekte von dunklen und von lichtdurchfluteten Gebäuden auf unser Gemüt. Schon zu Anfang sollten Sie darauf achten, dass Ihre Immobilie viele Fenster hat – mindestens eines in jedem Raum, in dem sich jemand aufhalten wird. Ein besonderer Bonus sind ganze Glaswände und -dächer. Vorübergehend können spezielle Tageslicht-Lampen Abhilfe schaffen, diese sind aber keine dauerhafte Lösung. Wenn Sie nach einer preisgünstigen und robusten baulichen Lösung für mehr Licht in Ihren Arbeitsräumen suchen, können wir Ihnen sogenannte Doppelstegplatten empfehlen.

Mehr Tageslicht durch Arbeit unter freiem Himmel

Wenn Ihre Branche auch Arbeitszeit unter freiem Himmel vorsieht, kann eine geschickte Planung das menschliche Bedürfnis nach Tageslicht bedienen. Andernfalls können Sie bewusste Auszeiten im Freien veranlassen, so wie viele Büros auch Auszeiten für die Rückengesundheit fest eingeplant haben. Vielleicht lässt sich sogar beides miteinander kombinieren?