Heute ist es wichtiger denn je, aufzufallen und aus der Konkurrenz hervorzustechen. Das gilt insbesondere in Sachen Business. Die Werbung, die uns von Handybildschirmen, Fernsehern, Websites und Plakatwänden zu jeder Tages- und Nachtzeit bedrängt, zeigt dies sehr eindrucksvoll: Nur, wer interessant ist und im Gedächtnis bleibt, kann darauf hoffen, bald zu den Big Players zu gehören. (Die einzige andere Art, wie dies manchem Unternehmen gelingt, ist durch extremes Preis-Dumping – und diese Methode geht mit ganz eigenen moralischen und reputativen Problemen einher.)
Werbung kann viele Formen haben. Sie kann visuell, akustisch oder beides sein; manchmal spricht sie darüber hinaus auch andere Sinne an, beispielsweise, wenn im Supermarkt an einem Stand Produktproben verteilt werden. Werbetreibende können Banner drucken, Fernseh- oder Radiowerbung schalten, Anzeigen in lokalen oder überregionalen Zeitungen aufgeben, auf YouTube als Sponsoren auftreten, sich über Memes zu vermarkten suchen, … Kaum eine andere Branche ist so kreativ und innovativ wie die Werbebranche. Doch was zieht wirklich die Blicke auf sich?
Eine Methode, wie man Menschen dazu bekommt, sich die Werbung für das eigene Unternehmen gerne anzusehen, ist, diese Werbung witzig zu gestalten. Wir lieben, wen oder was uns zum Lachen bringt – wäre es da nicht wundervoll, wenn potentielle Kund:innen diese Liebe Ihrem Unternehmen entgegenbringen würden? Allerdings ist es nicht immer einfach, einen guten Witz zu machen, der keine marginalisierte Gruppe diskriminiert oder beleidigt, und manche witzige Werbung ist aus diesem Grund schon nach hinten losgegangen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, unbedingt mit einem Test-Publikum zu arbeiten, um schon vor der Veröffentlichung der Werbung sicherzustellen, dass niemand sich von ihr angegriffen fühlen muss. (Natürlich sind witzige Werbungen nicht auf Fernseh-Spots beschränkt, lassen Sie sich also vom Begriff “Test-Publikum” nicht irreführen.)
Als besonders witzig wird es meist empfunden, wenn eine Werbung mit ihrer Umwelt interagiert und diese miteinbezieht. Das kann auf die verschiedensten Weisen geschehen, weswegen es kaum möglich ist, hier Beispiele zu nennen – auf witzigen Seiten im Internet dürften Sie aber Beispiele finden können. Der Nachteil an dieser Art der Werbung ist, dass sie nicht pauschal geschaltet werden kann, sondern nur an einzelnen, geeigneten, handverlesenen Stellen.
Eben klang es schon an: Wenn eine Werbung es schafft, die Menschen zum Lachen zu bringen, wird sie von ihnen weiterverbreitet wie ein Witz. Das ist neben der positiven emotionalen Besetzung von witziger Werbung ihr zweiter großer Vorteil: Sie als Werbetreibende:r müssen nicht selbst aktiv dafür sorgen, dass Leute Ihre Werbung wahrnehmen. Sie müssen nur eine ausreichend lustige Werbung in Umlauf bringen, dann wird das Ganze im Optimalfall zum Selbstläufer – der Traum einer jeden Werbeagentur. Wenn es besonders gut funktioniert, wird Ihre Werbung sogar zum Meme, einer Art Kulturgut, das im kulturellen Gedächtnis der Gesellschaft dauerhaft abgespeichert ist und immer wieder rezipiert wird.
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