Es gibt nichts, was sich im Internet nicht kaufen oder verkaufen ließe. Hunderte Millionen Anbieter:innen und Milliarden Produkte stehen gleichermaßen Milliarden potenzieller Kund:innen gegenüber. Amazon ist auf diesem Internetmarktplatz zumindest für Europa und Nordamerika das Maß aller Dinge. Die Handelsplattform, die sich seit zwei Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem chinesischen Konkurrenten Ali Baba liefert, bildet sozusagen das Epizentrum für Online-Händler:innen, die ihre Produkte nicht nur in Nischen vertreiben wollen. Doch die schiere Masse macht es notwendig, Hilfe bei der Produktplatzierung zu erhalten. Wirklich erfolgreich im Labyrinth des größten Internetmarktes der Welt ist meist nur, wer eine gute Amazon SEO Agentur an seiner oder ihrer Seite weiß.
Als zu den Anfängen des Internets die ersten virtuellen Marktplätze entstanden, war die Anzahl der Beteiligten so gering, dass es genügte, einfach die entsprechenden Schlüsselwörter in das Online-Angebot einzufügen, um gefunden zu werden. SEO besaß kaum Relevanz. Heute würde diese Vorgehensweise ungefähr dem gleichkommen, einen Goldfisch in einen Teich mit vielleicht 500 weiteren Goldfischen zu werfen und dann zu hoffen, dass genau dieser eine Goldfisch von Kund:innen herausgefischt wird. Auf Amazon kommt man schon lange nicht mehr allein mit Ehrlichkeit und einem guten Angebot weiter.
Natürlich lässt sich die Anzahl der Anbieter:innen bei ähnlichen oder gleichen Produkten nicht realistisch verringern, es sei denn, die Konkurrenz wird aufgekauft. Der wohl einfachere und auch sehr viel kostengünstigere Weg ist es, mit professioneller Hilfe auf die erste Seite in den entsprechenden Suchergebnissen auf Amazon zu kommen.
Sehr viel einfacher als Aufkaufen bedeutet jedoch nicht, dass es wirklich einfach ist. Wer beispielsweise einen Kaffeevollautomaten anbietet, der vom Hersteller tausendfach produziert und auf den Markt geworfen wurde, kann kaum mit Alleinstellungsmerkmalen glänzen. Wie also unter die vorderen Angebote gelangen und damit die Aufmerksamkeit der potenziellen Kund:innen auf sich lenken? Immerhin zeigen Analysen, dass 70 % aller Kaufinteressierten auf Amazon nur die erste Seite der Suchergebnisse nutzen.
Der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein, bedeutet in der Umsetzung das ständige Hantieren mit verschiedenen Tools. Das beginnt mit den richtigen Keywords, denn, um beim obigen Beispiel zu bleiben, kein Kaffeevollautomat wird „nur“ Kaffeevollautomat genannt und in der Schreibweise gesucht. Neben den verschiedenen Schreibweisen müssen sogar häufig falsch geschriebene Keywords berücksichtigt werden, etwa statt Kaffeemaschine „Kafeemaschine“. Eine entsprechende Keywordliste kann durchaus umfangreich sein.
Der nächste Punkt ist die richtige Platzierung der Keywords in der Produktbeschreibung und im Interface selbst. Für die meisten Produkte gibt es auf Amazon verschiedene Kategorien. Der Kaffeevollautomat findet sich etwa in der Küche genauso wie im Büro, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Es ist wichtig, die Keywords mittels entsprechender Analysetools zu beobachten und bei Bedarf deren Platzierung zu verändern. Suchbegriffe verändern sich ständig, auch innerhalb verschiedener Zielgruppen. Das Marketing der Hersteller kann hier eine wichtige Rolle übernehmen, weshalb, je nach Produkt, der Markt beobachtet werden sollte. In der Gesamtheit einer erfolgreichen Produktplatzierung auf Amazon sind dies wichtige Punkte, aber es handelt sich nicht um eine erschöpfende Anleitung, um im Internet-Labyrinth als erster ans Ziel zu gelangen.
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