Im Jahr 1923 hatte ein Immobilienmakler in den USA eine Idee. Er wollte in einer Kleinstadt unweit von Los Angeles Grundstücke verkaufen. Um Käufer anzulocken, ließ er auf einem Hügel über der Stadt deren Namen in Riesenbuchstaben errichten. Damals hieß der Schriftzug „Hollywoodland“ und er tat, was er sollte, er lockte Käufer an, darunter auch einige wichtige Persönlichkeiten der Filmbranche. Im Jahr 1949 wurde das Gebilde dann auf „Hollywood“ verkürzt und im Jahr 1978 noch einmal komplett neu errichtet. Durchaus möglich, dass es die Filmstadt Hollywood ohne diese Buchstaben im Bannerformat nie gegeben hätte.
Heute wird der Begriff Banner meist mit Internetwerbung in Verbindung gebracht, doch begegnen wir alle in der Öffentlichkeit echten Werbebannern, beispielsweise an Bauzäunen, Gerüsten, Lkw-Planen oder Mauern. Nicht selten sind es Banner von Bannerkönig, einer der führenden Hersteller analoger Banner.
Ob nun riesige Buchstaben oder die überdimensionierte Abbildung eines Produktes, das Auge wird davon automatisch angezogen. Vor allem in einer überwiegend kleinteiligen Umgebung. Hinzu kommt, dass die Umgebung, in der Banner eingesetzt werden, überwiegend aus der Bewegung heraus erfasst wird, entweder im Laufen oder im Fahren. Da geht alles Kleinere schlichtweg unter.
Banner sind die ultimative, überwiegend zeitlich begrenzte Werbung für urbane Umgebungen. Sie werden aus leichten, mitunter winddurchlässigen und immer wetterfesten Materialien gefertigt. Extra eingefügte Ösen an den Rändern erlauben die unkomplizierte Anbringung mittels Kabelbinder. Die Dimensionen können so gewählt werden, dass der Inhalt eines Banners, das an den obersten Stockwerken eines Hochhauses befestigt ist, problemlos von der Straße aus gelesen werden kann. Höhen von über 3 m und Längen von bis zu 25 m sind ohne weiteres machbar. Die für den Inhalt verwendeten Farben bleiben über lange Zeit lichtecht, selbst unter starker Sonneneinstrahlung.
Eine riesige Baugrube mitten in der Stadt ist nicht unbedingt ein attraktiver Anblick. Der oft dazugehörige Bauzaun macht es kaum besser. Mittels Banner kann aber aus dem Bauzaun sowohl Werbe- als auch Informationsfläche werden. Statt eher hässlicher Baumaschinen, Stahlgitter und Betonteilen sowie einer Matschgrube aus Lehm und Erde betrachten zu müssen, erhalten Fußgänger, Zweirad- und Autofahrer freundlich aufbereitete Informationen. So zum Beispiel:
Abbildungen, wie das Gebäude zukünftig aussehen soll, ergänzen die Bannerwerbung. Natürlich kann der Bauzaun aber auch für Banner mit Produktwerbung genutzt werden, was einen Teil der Baukosten wieder hereinbringt.
Während in Deutschland großflächige Werbebanner in unmittelbarer Nähe zu Bundesstraßen oder Autobahnen nicht erlaubt sind, gehören sie in den USA regelrecht zur Kultur. Über besonders auffällige und inhaltlich bemerkenswerte Werbebanner wird mitunter auch in den lokalen Nachrichten berichtet. Gerade in Gebieten mit hohem Stau-Aufkommen bringen die Werbebanner ein bisschen Abwechslung in die Wartezeit, bis der Verkehr wieder rollt. Der neueste Trend bei den Werbebannern in den Staaten sind 3-D-Banner. Scheinbar fliegen dabei Menschen aus dem Plakat heraus oder Transformers stapfen den Autos in den Weg. Alles optische Tricks, aber perfekt und so faszinierend umgesetzt, dass selbst Digitalwände dagegen nicht ankommen.
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