Die Bewerbung ist wie ein Trailer zu dem kommenden Film. Sie stellt den Bewerber bzw. die Bewerberin vor und soll Neugier wecken. Damit sie effektiv ist, sollte man dabei aber keine starren Floskeln benutzen, sondern Persönlichkeit einbinden. Die richtige Mischung an Professionalität und Charakter zu finden, ist nicht immer leicht. Worauf kommt es an, wenn wir eine gute Bewerbung schreiben wollen, und wo finden wir die beste Unterstützung?
Wenn wir danach googeln, finden wir schnell hilfreiche Ressourcen für Bewerbungen. Darunter sind auch Services, mit denen man sie komplett durch Ghostwriter schreiben lassen kann.
Sie werben damit, die richtigen Grundlagen zu kennen und die Angaben des Bewerbers bzw. der Bewerberin perfekt in dieses Raster einzupassen. Als Kontra dagegen spricht die Individualität des Bewerbers. Wenn es darum geht, mit seiner Persönlichkeit zu punkten, kann es eher schädlich sein, die Bewerbung in fremde Hände zu geben.
Egal, ob in Eigenregie oder als Vorarbeit für einen Service, auf diese Faktoren Sie für Ihre Bewerbung beachten:
Die Bewerbung ist oft der erste Kontakt, den Firmen den Bewerber:innen haben. Sie ist die Visitenkarte. Wenn dort etwas nicht stimmt, gehen die Personaler davon aus, dass sich Fehler dieser Art auch in der Arbeit des Bewerbers zeigen. Deshalb müssen Sie umso mehr auf die Rechtschreibung, Gestaltung und den Inhalt Ihrer Texte achten und sich lieber zu viel Mühe geben als zu wenig.
Bei der Stellensuche finden Sie Hinweise darauf, was in einer guten Bewerbung stehen sollte. Dabei können Sie sich an der Ausschreibung orientieren. Sie zeigt die Eigenschaften, die dem Unternehmen wichtig sind, aber auch die Grundstimmung, die dort erwartet wird. Farben und genutzte Ausdrücke können Ihnen anzeigen, wie starr oder frei Sie in Ihrer Bewerbung sein dürfen. Ähnelt Ihre Bewerbung der Energie des Ausschreibens, suggerieren Sie damit automatisch, dass Sie in das Unternehmen passen können.
Ein korrektes Anschreiben muss nicht nur formell gut sein. Sprich, die Rechtschreibung und die Formatierung sollten passen, aber auch der Inhalt ist nicht unwichtig. Hier geht es darum, den richtigen Mittelweg zwischen vorgefertigten Phrasen und Individualität zu finden. Es gibt gewisse Punkte, die in einem Anschreiben nicht fehlen sollten, aber wenn ein Personaler zum hundertsten Mal den Satz „Hiermit bewerbe ich mich auf …“ liest, sorgt das nicht gerade für Alleinstellungsmerkmale.
Es geht nicht darum, die Eignung und Erfahrungen starr aufzulisten. Diese Fakten erhalten die Personaler schließlich schon im Lebenslauf klar aufgelistet. Stattdessen nutzen Sie hier das Geschriebene, um Ihre Persönlichkeit zu zeigen und die Angaben aus dem Lebenslauf noch einmal mit mehr Kontext zu belegen.
Steht in dem Lebenslauf, dass Sie pflichtbewusst sind, hilft es im Anschreiben zu erwähnen, dass man beispielsweise in einer Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr Eigenschaften dieser Art erlernt hat und an einem konkreten Beispiel zu zeigen, in welcher Situation sich diese Fähigkeit schon einmal bewiesen hat.
Für die Formatierung können Sie sich an der DIN für Geschäftsbriefe orientieren. Sie gibt vor, wie viele Leerzeilen und Co. an welcher Stelle auftauchen sollten.
Der Lebenslauf ist beinahe noch wichtiger als das Anschreiben. Er ist das wahre Aushängeschild. Viele Personaler sparen Zeit, indem sie sich erst den Lebenslauf anschauen und aussortieren, wer von den Fakten her nicht zu der Stelle passt. Erst danach wird bei den passenden Kandidat:innen auch das Anschreiben gelesen.
Ein guter Lebenslauf ist übersichtlich. Man muss sofort erkennen können, wo die wichtigen Daten stehen. Deshalb sind sie meist in Tabellenform geschrieben und mit Stichpunkten oder kurzen Beschreibungen versehen.
Nicht für jede Stelle eignen sich die gleichen Angaben. Ein Jugendjob in einer Eisdiele hilft vielleicht bei einer Bewerbung im Einzelhandel, aber weniger in Branchen, in denen die dort erlernten Erfahrungen wenig wert sind. Eine Bewerbung wirkt aussagekräftiger, wenn gezielt die Inhalte dort zu finden sind, die perfekt zu der Ausschreibung passen.
Nach den Erstphasen der Pandemie suchen nun viele Firmen vermehrt nach neuen Angestellten. Davon können Sie profitieren, weil Sie als Bewerber:in derzeit stark gefragt sind. Das hebelt auch die etablierten Grundregeln etwas aus.
Viele Bewerbungen finden auf Distanz statt. Das heißt, Bewerbungsgespräche laufen über Telefon oder Videocall. Die Personaler sind in diesen Methoden nicht viel geübter als die Bewerber:innen. Diese beidseitige Ungewohnheit nimmt etwas Druck und lässt Fehler nicht so schlimm wirken.
Den Trend zu Onlinebewerbungsverfahren finden wir auch in mehr Chancen der Vermittlung durch Social-Media-Plattformen und Karriereplattformen wie LinkedIn.
Fazit
Die Bewerbung ist Ihre Visitenkarte für das Unternehmen. Dort erhält das Unternehmen wichtige Fakten, aber auch einen kleinen Vorgeschmack auf Ihre Leistung als Angestellte:r. Dabei sind die Fakten und Zahlen genauso wichtig wie die Persönlichkeit, die Sie in die Bewerbung stecken. Individualität ist wichtig, da sie Sie von den Mitbewerber:innen abhebt. Deshalb gehen viele Bewerbungstrends heute zu einer etwas gelockerten Grundstimmung. Je nach Branche, beispielsweise für Bänker oder Anwälte, gelten aber weiterhin striktere Regeln.
Wichtig ist also auch, dass die Bewerbung genau zu der einzelnen Stelle und dem Unternehmen passt, für das man sich bewirbt. Online finden Sie dafür viele Hilfen, darunter auch Ghostwriter für Bewerbungen. Sie können helfen, wenn sie dabei die Individualität des Bewerbers bzw. der Bewerberin mit berücksichtigen.
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen Businessplan-Tools und Handbücher vor, die wir für Sie im Web – ohne Gewähr – recherchiert haben. Damit Sie gut informiert in Ihre Gründung starten können!
Übersicht über unsere drei Businessplan-Tools
(eines davon kostenlos zum Download)
Hinter Gründerblatt selbst steckt ein praxis- erprobtes Netzwerk an Berater/innen, die Sie gerne auch persönlich bei Ihrer Gründung begleiten. Diese Dienstleistung ist kostenpflichtig, kann aber unter bestimmten Konditionen im Rahmen von geförderten Beratungen bis zu 80 % bezuschusst werden.
Mehr zu unserem Beratungsangebot:
Übrigens: Über die „Förderung unternehmerischen Know-hows“ des BAFA können Sie sich auch eine professionelle Unterstützung und Beratung unmittelbar nach Ihrer Gründung fördern lassen – so umschiffen Sie die ersten Hürden, die oft zu Beginn einer Selbständigkeit auftreten!
Viel Erfolg mit Ihrer Existenzgründung!