Die Suche nach der richtigen Arbeitsstelle ist für viele ein eher leidliches Thema: in Schule und speziellen Bewerbungstrainings bis zur Ermüdung geübt und durchgekaut, macht sich im “Ernstfall” oft doch Unsicherheit breit. Zum Teil mag das mit Sicherheit daran liegen, wie viel von Suche und Bewerbung abhängen kann. Aber auch die sich ständig ändernden Anforderungen, Konventionen und Gegebenheiten des Stellenmarkts können einschüchternd und verwirrend sein. Es gibt jedoch ein paar Tricks, wie die Suche nach dem richtigen Job einfacher werden kann.
Wer etwas finden will, muss dafür vor allem an der richtigen Stelle suchen. Das gilt auch für Jobs. Der ideale Job für Sie existiert mit Sicherheit, doch wenn Sie ihn entdecken wollen, müssen Sie gezielt und intelligent vorgehen. Leider gibt es real nicht die eine zentrale Stelle, die alle verfügbaren Jobangebote in Deutschland auflistet – die mittlerweile eher infame Arbeitsagentur soll diese Funktion zwar eigentlich ausfüllen, doch viele Jobs werden ganz ohne ihre Einbindung erfolgreich vermittelt. Glücklicherweise steht ihnen jedoch das Internet zur Verfügung, über das sie mit ein wenig Geduld und Google-Skills gut kleinere Job-Portale wie die Ausschreibungen für Handwerker-Jobs bei der DEKRA finden können.
Doch es werden gar nicht alle Jobs tatsächlich ausgeschrieben. Manchmal erfolgt die Vermittlung einer Arbeitsstelle über “Vitamin B”, also über private Beziehungen; manchmal haben auch sogenannte Initiativbewerbungen Erfolg (d. h. Bewerbungen, die “auf gut Glück” bei Unternehmen anfragen, ob diese den oder die Bewerber:in nicht vielleicht einstellen wollen). Es lohnt sich, immer – nicht nur während der Jobsuche – Augen und Ohren offen zu halten und das eigene Beziehungsnetzwerk zu aktivieren. Dank Social Media wie Facebook und Twitter ist es heutzutage einfacher denn je, mit wenig Aufwand viele Menschen aus dem privaten Umfeld zu erreichen. Achten Sie für eine maximale Reichweite darauf, zu welcher Tageszeit Sie posten und posten Sie ggf. in einigem zeitlichen Abstand erneut.
Wenn Sie sich entscheiden, sich initiativ zu bewerben, sollten Sie sich darauf gefasst machen, viele Klinken zu putzen und viele Absagen zu bekommen. Machen Sie sich klar, worin genau Ihr bester Nutzen als Mitarbeiter:in für das jeweilige Unternehmen bestehen würde, und zeigen Sie Interesse an Ihrem potentiellen zukünftigen Arbeitgeber. Außerdem kann es bei Initiativbewerbungen helfen, sich nicht auf einen bestimmten Beruf zu versteifen, sondern das Feld der für Sie vorstellbaren Berufe möglichst weit zu halten.
Manche Leute kommen als Bewerber:innen einfach nicht gut an und kassieren eine Absage nach der anderen. Schuld daran können zum Beispiel Lücken im Lebenslauf oder ein dürftiges (Arbeits-)Zeugnis sein, das man in der Vergangenheit bekommen hat. Wenn Sie feststellen, dass kein Arbeitgeber Sie zu einem Vorstellungsgespräch einladen möchte, Sie aber die notwendige Qualifikation für den Job haben und keine Fehler in Ihrer Bewerbung entdecken können, ist es vielleicht an der Zeit, ihre persönliche Ausstrahlung künftig schon früher in den Bewerbungsprozess einzubringen: Suchen Sie durch ein persönliches Aufsuchen des Unternehmens oder Anrufe den direkten zwischenmenschlichen Kontakt, ehe Sie Ihre Bewerbungsunterlagen einreichen. So können Sie einen besseren ersten Eindruck hinterlassen.
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