Das Zeitalter der Digitalisierung ist zugleich das Zeitalter der Datenerfassung in unvorstellbarem Ausmaß. So entstehen heute zum Beispiel jede einzelne Stunde mehr Bilder durch Digitalkameras als vor deren Einführung um die Jahrtausendwende insgesamt Fotografien gemacht wurden. Immerhin ein Zeitraum von rund 160 Jahren. Viele dieser heutigen Bilder landen in Clouds, neben Videos, Tabellen und Textdokumenten jeglicher Art. Nicht wenige Smartphonebesitzer haben längst den Überblick verloren, was denn auf den Speichern ihrer Geräte alles lagert. Dabei sind auch Bilder Daten, die wie Dokumente einen Wert besitzen, wenn sie richtig ausgewertet und in den passenden Kontext gesetzt werden. Für Unternehmen sind Daten in solchen Mengen oft zugleich Fluch und Segen. Mit den richtigen Werkzeugen, wie etwa den Qlik Sense Extensions, werden sie zum Segen.
Ein McKinsey-Report aus dem Jahr 2016 macht es deutlich. Damals berichtete die renommierte Unternehmensberatung darüber, dass im Jahr 2014 zum ersten Mal die internationalen Datenströme mehr zum globalen Wirtschaftswachstum beitrugen als der klassische Handel mit Gütern. Allein der Versuch, sich solche Datenmengen bildlich vorzustellen, ist zum Scheitern verurteilt. Selbst wenn zum Zweck der Anschauung alle bestehenden analogen Bücher dieser Welt in 10er-Reihen nebeneinander auf eine Straße gelegt werden. Ihre Länge von sicherlich mehreren hundert Kilometern wären nur ein winziger Bruchteil dessen, was sich jede Sekunde digital durch Kabel und den Äther bewegt.
Vor einigen Jahren kam der Begriff „das Internet der Dinge“ auf, der die Vernetzung von Computern und Mikroprozessoren beschreibt, über Unternehmen und auch Landesgrenzen hinweg. Daten werden zu einem Großteil automatisiert gesammelt und auch regelrecht mittels entsprechender Algorithmen abgefragt. Für den Menschen sind diese Daten erst einmal wertlos, weil den gesammelten Daten eine Struktur fehlt, die der Mensch versteht. Maschinensprache muss in eine für den Menschen lesbare Form gewandelt werden, aber nicht nur das.
Das Stichwort Maschinensprache, vielen besser bekannt als KI oder künstliche Intelligenz, führt zu den Tools, die es erst möglich machen, die Datenwolke in eine verwertbare Form zu bringen. Aus der Datenwolke bilden sich zielgerichtet wiederum Tabellen, Dokumente und auch Bilder, nur ist deren Basis nun wesentlich breiter aufgestellt. Tabellen etwa liegen nicht mehr nur vereinzelte Quellen zugrunde, sondern mitunter Hundertausende auswertbare Daten, wodurch sich ein völlig neuer Blickwinkel ergibt.
Vor der digitalisierten Vernetzung und Auswertung durch leistungsstarke Rechner, in Verbindung mit entsprechender Software, waren statistische und scholastische Auswertungen so aufwendig und mit entsprechender Manpower verbunden, dass sich nur Multis und größere Behörden dies leisten konnten. Allein das Sammeln der Daten verschlang oft Jahre und nicht selten veralteten die Informationen zwischendurch.
Im digitalen Zeitalter profitiert eine viel größere Schicht an Unternehmen und Behörden von den zur Verfügung stehenden Daten, denn die Digitalisierung hat den Informationsgewinn nicht nur unglaublich beschleunigt, sondern dazu enorm verbilligt. Wenn sich heute beispielsweise irgendwo auf der Welt neue Märkte auftun, bleibt dies nicht lange im Verborgenen. Interessierte Marktteilnehmer können sofort abschätzen, ob es sich für sie lohnt, am jeweiligen Marktgeschehen teilzunehmen. Nicht nur global, sondern ebenso im unmittelbaren Umfeld.
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