Unser Finanzsystem beruht auf einem ständigen Kreislauf. Geld, das angespart auf Konten oder in Sparschweinen versauert, verliert mit der Zeit an Wert – deswegen sollte es idealerweise nicht gespart, sondern investiert beziehungsweise gewinnbringend angelegt werden. Entsprechende Anreize werden durch Negativzinsen und Co. zu setzen versucht. Wer nicht weiß, wie man das eigene Vermögen optimal anlegt, kann auf informative und unterstützende Ressourcen zurückgreifen wie zum Beispiel auf den Depot Vergleich 2021 – hier sehen Sie auf einen Blick, worin sich die verschiedenen Broker am Markt unterscheiden, und können darauf Ihre Entscheidung basieren, welchen Broker-Service Sie gerne für Ihre eigenen Investitionen wahrnehmen möchten.
Den allmählichen (und in seltenen Fällen auch rapiden) Wertverlust von Währungen nennt man Inflation. Das Gegenteil der Inflation ist die sogenannte Deflation, bei der der Wert einer Währung im Laufe der Zeit steigt. Alle Währungssysteme der Welt unterliegen einer “natürlichen” Inflation, d. h. es ist völlig normal, dass Preise wie Löhne langsam ansteigen. Problematisch wird es, wenn eines der folgenden Szenarien eintritt:
Das historische Modellbeispiel für die Folgen eines (nahezu) unkontrollierten Währungssystems ist für die meisten wohl die Hyperinflation in der Weimarer Republik – obwohl es ähnliche Entwicklungen auch in anderen europäischen Staaten dieser Zeit gab. 1923 und in den Jahren davor druckte die nach dem Ersten Weltkrieg noch junge demokratische deutsche Regierung unbedarfterweise einfach das Geld, das sie brauchte, um die ihr zugesprochenen Kriegsschulden abzuleisten. Damit wurde das dritte der oben geschilderten Szenarien erfüllt. Das Resultat nach dieser Phase, in der die Geldmenge in Deutschland immer extremer anstieg, war ein harter Währungs-Reset: das bisherige Geldsystem musste durch die sogenannte Rentenmark ersetzt werden.
Die Hyperinflation von 1923 ist im kollektiven Gedächtnis bis heute präsent, obgleich die Erinnerung durch den Generationenwechsel langsam aber sicher verblasst. In Museen sind häufig Geldscheine aus dieser Zeit mit absurd hohen Werten zu bewundern; Anekdoten berichten davon, wie teilweise lieber mit dem Papiergeld selbst als mit davon gekaufter Kohle geheizt wurde, weil das günstiger war. Ein Gutes jedoch brachte die Hyperinflation: Sie dient bis heute als eindrückliche Warnung vor einer unkontrollierten Inflation.
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