Seit einigen Jahren prägen sie das Bild deutscher Städte: eScooter. Die handlichen Roller mit elektrischem Antrieb für die City sollen Personen effizient und flexibel an ihren Zielort bringen und dabei durch den Verzicht auf Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren die Umweltbelastung durch Innenstädte verringern. Worauf Sie bei der Benutzung eines eScooters achten sollten, haben wir in diesem Artikel für Sie gesammelt.
In vielen Städten wurden in den letzten Jahren eScooter-Mietsysteme eingeführt, die es möglich machen sollen, ganz nach aktueller Situation spontan zum elektrischen Roller zu greifen. Wer Gefallen an dieser neuen Art der Fortbewegung gefunden hat, kann sich aber auch einen eigenen eScooter mit Straßenzulassung anschaffen und damit durch die City düsen. Lohnen kann sich das für alle, die die elektrischen Roller regelmäßig verwenden, denn auf diese Weise lässt sich bei jeder Fahrt die Miete für das Gefährt im Share-System sparen. Es ist aber nicht nur die finanzielle Komponente, die zum Kauf eines eigenen eScooters bewegen kann. Auch die Unabhängigkeit von Share-Stationen und die Möglichkeit zur Individualisierung des Gefährts können ausschlaggebende Gründe sein, weshalb man vielleicht lieber einen eigenen eScooter besitzen möchte.
Doch egal, ob Sie einen eigenen eScooter haben oder sich bei Bedarf einen dieser elektrischen Roller mieten: Die Verkehrssicherheit sollten Sie nie außer Acht lassen. Diese Warnung gilt für eScooter noch stärker als für viele andere Fahrzeuge im täglichen Straßenverkehr.
Einerseits fahren eScooter nämlich häufig zwischen Fußgänger:innen auf Gehwegen und in Fußgängerzonen – klar, für dieses Zweck wurden sie ja auch designt. Durch die Geschwindigkeit der Roller bergen Zusammenstöße jedoch ein erhöhtes Verletzungsrisiko, vor allem für die Partei, die zu Fuß unterwegs war. Offiziell müssen eScooter aus diesem Grund eigentlich wie andere Fahrzeuge behandelt werden und dürfen nur auf der Straße fahren – doch das widerspricht der Intention hinter eScootern und kann, je nach Verkehrssituation, auch sehr gefährlich für den bzw. die Scooter-Fahrer:in sein.
Andererseits sind eScooter Fahrzeuge, die den sie benutzenden Menschen nur sehr wenig Schutz bieten. Bei einem Unfall mit einem normalen Auto beispielsweise ist mit erheblichen Verletzungen zu rechnen. Darum sollte man sich, z. B. durch einen Helm, immer so gut wie möglich schützen – und auf mancher Strecke auf den eScooter vielleicht doch lieber verzichten.
Schließlich können eScooter auch durch Stürze ohne die Beteiligung anderer Parteien schnell zu Verletzungen führen. Das liegt vor allem an den relativ kleinen Rädern der Roller. Diese bleiben an Hindernissen wie z. B. Bordsteinkanten sehr schnell hängen und bringen Fahrzeug und Fahrer:in aus dem Gleichgewicht. Auch deswegen sollten Vorsicht und Schutzmaßnahmen oberste Priorität haben.
Ein eScooter ist eine nützliche Ergänzung des individuellen Transports und kann insbesondere in Innenstädten praktisch sein. Dennoch sollten Sie eine Fahrt mit einem eScooter nicht auf die leichte Schulter nehmen – es handelt sich um ein Fahrzeug, das auch in Unfälle verwickelt werden kann. Ein gesundes Maß Vorsicht ist Pflicht.
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