Instagram erfreut sich weltweit einer großen Beliebtheit und ist ohne Frage einer der größten Konkurrenten von Facebook. Kein Wunder also, dass auch Internetmarketer Instagram nutzen. Möglichkeiten mit Instagram Geld zu verdienen, gibt es schließlich mehr als genug. Doch auch hier gilt es eine Menge zu beachten. Wer über Nacht ein erfolgreicher Influencer werden möchte, wird schnell realisieren müssen, dass es so nicht funktioniert.
Schauen wir uns also an, was Instagram für Möglichkeiten bietet und was getan werden muss, um mit der Social-Media-Plattform Erfolg zu haben.
Wer im E-Commerce-Bereich tätig ist, sollte Instagram nutzen, um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob das Unternehmen gerade erst gestartet wurde oder bereits lange aktiv ist und Einnahmen erzielt. Unternehmer/innen können in vielerlei Hinsicht von Instagram profitieren:
Die Plattform eignet sich beispielsweise wunderbar zum Bewerben der eigenen Produkte oder zur Akquise von Kunden. Um mit Instagram Erfolg zu haben, sind Hashtags jedoch unabdingbar. Daher sollten Sie unbedingt einen Blick auf die besten Hashtags von Instagram werfen.
Im Grunde ist es auch möglich, mit Instagram Geld zu verdienen, ohne parallel dazu ein eigenes Business zu betreiben. Erfolgreiche Influencer, die ihre Brötchen ausschließlich über Instagram verdienen, gibt es einige. Wer ausreichend Follower hat, kann mit Werbung hohe Einnahmen erzielen. Was das letztendlich für Werbung ist, kann jeder für sich entscheiden. Möglich sind beispielsweise Product Placements oder Affiliate-Links.
Jeder kann Instagram gewinnbringend nutzen, sofern er einige Dinge beachtet. Was das für Dinge sind und was sonst noch zählt, wollen wir uns gemeinsam mit Ihnen anschauen. Eins vorweg: Der Wille hart zu arbeiten, darf keineswegs fehlen.
Das Profil ist das A und O bei Instagram. Daher sollte es so perfekt wie nur irgendwie möglich sein. Das fängt bereits beim Benutzernamen an. Im besten Fall ist dieser einprägsam, hat einen hohen Wiedererkennungswert und liefert Informationen zum Thema des Profils. Letzteres ist nicht immer möglich oder nötig. Die anderen beiden hingegen schon.
Wichtig ist, dass der gewählte Nutzername auch bei anderen Social-Media-Plattformen verwendet wird. Des Weiteren sollte man nähere Informationen in der Bio hinterlegen. Gegebenenfalls lohnt es sich hier den ein oder anderen Link einzubinden. Natürlich darf auch ein gutes Profilbild nicht fehlen. Es hilft dabei Sympathie zu gewinnen und gerade das ist bei Social Media unglaublich wichtig.
Wie auch Blogger müssen Influencer regelmäßig neue Inhalte liefern. Andernfalls wird man mit der Zeit bestehende Follower verlieren. Ganz zu schweigen davon, dass wahrscheinlich keine oder nur kaum neue dazukommen. Um das Interesse von Abonnenten zu gewinnen, empfiehlt es sich 5 bis 10 neue Bilder pro Woche hochzuladen. Am besten in einer hohen Qualität. Schließlich gilt es sich von Allerweltsprofilen abzuheben.
Auch bei Instagram gibt es Tricks, um seine Wettbewerbschancen zu verbessern. Es ist beispielsweise möglich Abonnenten oder Likes zu kaufen. Sogar Programme, die automatisch Bilder liken und kommentieren, werden angeboten. Wir geben zu, dass das ziemlich verlockend klingt. Zumal die Preise für solche Services nicht allzu hoch sind. Allerdings besteht das Risiko, dass Instagram den Schwindel bemerkt und das Profil sperrt. In diesem Fall wäre alle Arbeit umsonst gewesen. Damit Ihnen so etwas nicht passiert, raten wir dazu von Anfang an ehrlich vorzugehen. Denn langfristig ist das nach wie vor am besten.
Die Fälle von Influencern, die vor Gericht landen, häufen sich. Meist geht es dabei um Abmahnungen wegen fehlender Transparenz. Auch große Unternehmen hatten wegen Instagram schon mit Vorwürfen der Schleichwerbung zu kämpfen. Wer keine Abmahnung riskieren möchte, sollte daher bezahlte Beiträge oder gesponserte Produkte immer als solche kenntlich machen. Generell ist Ehrlichkeit gegenüber seinen Abonnenten zu empfehlen. Hierbei verhält es sich ähnlich wie mit dem Verzicht auf unethische Methoden. Langfristig ist es einfach besser.
Steuern fallen zwar nicht in den Bereich des Marketings, können aber dennoch Unwissendenden ggf. teuer zu stehen bekommen. Über Instagram erzielte Einnahmen müssen, sobald sie den gesetzlichen Freibetrag überschreiten, versteuert werden.
Ohne die richtige Einstellung ist Misserfolg praktisch vorprogrammiert. Daher ist das Mindset unabdingbar, um mit Instagram Erfolg zu haben. Dazu gehört auch, dass man sich klarmacht – auch Instagram-Marketing ist harte Arbeit. Erfolgreiche Influencer werden es nicht über Nacht, sondern haben sich ihren Erfolg hart erarbeitet. Doch die Einstellung allein ist nicht alles.
Wer keinerlei Kenntnisse im Bereich des Instagram-Marketings hat, wird es womöglich trotzdem schwer haben. Daher sollte man sich weiterbilden. Im Internet gibt es viele Kurse (auch kostenlose) und Webseiten, die über das Thema aufklären. Um sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern, ist es daher sinnvoll sich stetig neues, themenspezifisches Wissen anzueignen.
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