Glas kennt jeder in unterschiedlicher Form und jeder weiß, dass man mit Glas schon besonders umgehen muss. Vor allem dann, wenn es verschickt oder transportiert wird. Wenn es um den Transport von Glasplatten geht, ist grundsätzlich große Vorsicht geboten, da aufgrund der besonderen Befindlichkeit des Materials rüttelnde Bewegungen oder ein Anstoßen (besonders an den Ecken) und sonstige Stauchungen schnell gefährlich werden können.
Prinzipiell kann man zu Glastransporten (Scheiben oder Platten) sagen, dass diese immer stehend vorgenommen werden sollten. So sind die seitlichen Kräfte, die auf große Scheiben einwirken, erheblich weniger. Glas sollte niemals flach abgelegt werden, und schon gar nicht mehrere Scheiben übereinander. Es ist deswegen beim Transport erforderlich, eine Vorrichtung mit einem Alu Klemmprofil zu verwenden, damit Scheiben sicher stehen bleiben.
Wenn man eine solche Vorrichtung nicht zur Verfügung hat, besteht auch die Option, so eine selbst anzufertigen. Dafür nimmt man Holzlatten (können beispielsweise Dachlatten sein, die ungehobelt sind), Schaumstoff oder alte Textilien, Schnellbauschrauben, großflächige Kartonagen und eine Säge sowie einen Akku-Schrauber. Diesen Holzrahmen baut man dann so, dass er um die Glasscheibe herum passt. In der Mitte sollten sich eine oder zwei Querlatten befinden, damit die Scheibe anschließend liegen kann.
Es ist sinnvoll, die Latten mit etwas Schaumstoff zu polstern. Danach legt man die Kartons aus, auf denen dann entweder Schaumstoff oder Textilien ausgelegt werden. Das bringt man dann relativ locker zwischen der Scheibe sowie dem selbst gebauten Rahmen ein. Umso breiter, umso standsicherer wird ein Hilfsrahmen sein. Man kann die Konstruktion zur zusätzlichen Sicherung noch mit Seilen befestigten.
Einen zusätzlichen Schutz bieten sogenannte Schutzpuffer. Solche selbstklebenden Elastikpuffer werden in vielen Bereichen der Industrie und des Gewerbes verwendet, denn die Einsatzmöglichkeiten für Auflagegummis sind sehr vielfältig. Sie können verschiedene Materialien, wie zum Beispiel Acryl, Metall, Kunststoff oder Aluminium schützen. Und sie können auch als Schutzpuffer für Glasplatten für den industriellen Transport dienen. Vor allem die selbstklebende Variante lässt sich recht einfach verwenden. Man findet diese Auflagegummis in vielen Formen, Größen sowie Farben, auch Transparent und Schwarz. Das bietet die Möglichkeit, für jeden Einsatzzweck und viele Materialien den idealen Puffer zu haben.
Bei einem Transport und auch bei der eventuell späteren Lagerung sollten Glasplatten/Glasscheiben mit einer nicht transparenten Folie vor zu starker Sonneneinwirkung geschützt werden. Auch sollten sie nie Frost ausgesetzt sein. Man kann die Glasplatten- oder Glascheibenränder mit einer leicht abwaschbaren und weichen Masse aus feuchtem Papier schützen.
Nach einem Transport müssen Glasscheiben oder Glasplatten immer parallel zu einem stützenden Objekt (kann beispielsweise ein Regalsystem oder eine Mauer sein) abgestellt werden. Man darf solche Platten oder Scheiben nicht über die Ecken abrollen und aufsetzen. Dazu sollten die Plattenränder zum Boden hin einen rechten Winkel bilden und nicht schräg angelehnt werden.
Es ist auch wichtig, dass das Abstellen in erster Linie auf einem weichen Untergrund erfolgt und dass die Glasplatten oder Glasscheiben nach dem Abstellen mit einer weichen Decke oder mit Schaumstoffstücken geschützt werden. Die Berührung mit einer harten Wand sollte vermieden werden.
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