Um den Start in die langersehnte Selbstständigkeit zu meisten oder ein kontinuierliches Wachstum nach der Gründung ihres Unternehmens zu realisieren, nehmen viele Gründer:innen Hilfe in Form eines Kredites in Anspruch. Allerdings ist es für Existenzgründer:innen dabei gar kein so einfaches Unterfangen, von der Bank einen Kredit bewilligt zu bekommen.
Aus diesem Grund interessieren sich viele Gründer:innen auch für die Alternative eines Online-Kredites. Dieser geht durchaus mit einigen Vorteilen einher, wie etwa einer einfachen Beantragung und zeitnahen Bewilligung. Um den besten Kreditanbieter zu finden, stellt das umfangreiche Portal KreditFinanzcheck eine wertvolle Hilfe dar.
Welche Kredite für die Gründung eines Unternehmens beziehungsweise die Anfangsphase der Selbstständigkeit generell zur Verfügung stehen, erklärt der folgende Artikel.
Auf einen Firmenkredit kann der Großteil der Existenzgründer:innen kaum verzichten, wenn die Selbstständigkeit begonnen wird. Die eigenen finanziellen Mittel sind schließlich in der Regel kaum ausreichend, wenn es darum geht, die Kosten und die nötigen Investitionen der Anfangsphase zu finanzieren, bis in der Zukunft die Gewinnschwelle erreicht wird. Für die Bewilligung eines Kredites besteht die Grundvoraussetzung jedoch in einem bankfähigen Finanzplan.
Abhängig von der Unternehmensart und den individuellen Herausforderungen können Online-Kredite, Mikrokredite, Förderkredite oder klassische Kredite von der Hausbank in Anspruch genommen werden.
Die Vergabe eines Online-Kredites erfolgt dabei durch einen Finanzdienstleister oder auch durch Privatpersonen über Plattformen im Internet. Die Bewilligung dieser Art von Krediten erfolgt recht einfach und sie weisen außerdem eine hohe Flexibilität auf. Dennoch darf bei der Auswahl des passenden Kredites nicht auf einen sorgfältigen Vergleich der verschiedenen Angebote verzichtet werden.
Noch bessere Konditionen weist in der Regel der Förderkredit auf, welcher aus staatlichen Mitteln gespeist wird. Diese Kreditart zeichnet sich jedoch durch ihre Zweckgebundenheit aus und kann nicht von allen Gründer:innen in Anspruch genommen werden.
Der herkömmliche Weg bei der Gründung eines Unternehmens bestand in der Vergangenheit in einem Kredit von der Hausbank. Dieser bietet zwar auch heutzutage noch einige Vorteile, kann allerdings auch mit gewissen Schwierigkeiten einhergehen.
Mikrofinanzinstitute vergeben darüber hinaus Mikrokredite, die Summen zwischen 100 und höchstens 25.000 Euro umfassen können.
Bei den sogenannten Online-Krediten handelt es sich um private Darlehen, deren Vermittlung über Online-Plattformen erfolgt. Im Vergleich zu anderen Kreditarten ist ihre Beantragung unkompliziert und komfortabel. Daneben stehen auch die Chancen auf eine Bewilligung wesentlich besser als bei einem herkömmlichen Kredit bei der Hausbank, denn die Finanzierung erfolgt gleichzeitig über mehrere Kreditgeber:innen.
Der Fokus bei der Vergabe liegt vor allem auf den Sicherheiten, die ein Kreditnehmer bzw. eine Kreditnehmerin vorweisen kann, allerdings spielen ebenfalls die Kreativität und die Persönlichkeit für die Kreditgeber:innen eine Rolle.
Diejenigen, die endlich den Schritt in die Selbstständigkeit gehen möchten, wenden sich in der Regel erst einmal an ihre Hausbank, wenn es darum geht, ihr Vorhaben zu finanzieren. Durch die Hausbanken werden hauptsächlich zwei Kreditarten gewährt, nämlich Investitionskredite und Betriebsmittelkredite.
Kurz- bis mittelfristig angelegt ist dabei der Betriebsmittelkredit. Seine Summen fallen im Vergleich geringer aus, allerdings zeigen sich die Zinssätze dabei durchaus als hoch. Der Zweck des Betriebsmittelkredites besteht in der Finanzierung des Umlaufvermögens eines Unternehmens und der Sicherung des laufenden Geschäfts. Im Gegensatz dazu wird der Investitionskredit genutzt, um das Anlagevermögen langfristig zu finanzieren. Diese Kreditart weist den Vorteil auf, dass vorhandene Investitionsgüter gleichzeitig als Sicherheiten angesehen werden.
Dennoch bewerten die Banken das Risiko, einen Kredit an junge Existenzgründer:innen zu vergeben, in der Regel als sehr hoch, beispielsweise, weil diese über kein gesichertes Einkommen verfügen. Die Anforderungen, die durch die Bank für einen regulären Kredit gestellt werden, fallen so oft sehr anspruchsvoll aus.
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