Die Klimakrise ist in aller Munde und betrifft in zunehmendem Maße auch das alltägliche Leben. Dabei geht es nicht nur um extreme Wetterlagen (Hitzewellen, Starkregen, Stürme, etc.), sondern auch um deren direkte und indirekte Folgen. Bereits jetzt entstehen durch das sich wandelnde Klima Herausforderungen in vielen Bereichen des Lebens, wozu auch Wirtschaft und Arbeitswelt zählen. Was kann man als Unternehmer:in tun, um sich vorzubereiten?
So gut wie jedes produzierende Unternehmen ist auf Zulieferungen angewiesen. Schon unter normalen Bedingungen ist es schwer genug, die Lieferkette zu koordinieren. Kommen nun, bedingt durch den Klimawandel, zusätzliche Schwierigkeiten hinzu, wird es mitunter fast unmöglich, Verzögerungen und Lieferengpässe zu vermeiden. Zu diesen zusätzlichen Schwierigkeiten können beispielsweise zählen:
Es wird notwendig, Lieferungen immer besser und immer intelligenter zu managen. Die Kommunikation mit den Lieferanten wie mit den Abnehmern der eigenen (Zwischen-)Produkte wird immer wichtiger für einen reibungslosen Ablauf. Eine Möglichkeit, diese wichtige Kommunikation gezielt zu stärken, ist es, ein Lieferantenportal zu nutzen.
Durch den Klimawandel nehmen Extremwetterereignisse weltweit zu. Das betrifft nicht nur Hitzewellen, sondern auch Niederschläge (man denke an die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021) und sogar spontane Kälteeinbrüche, wie sie immer häufiger im Frühling vorkommen, wenn es eigentlich schon wieder wärmer werden sollte. Nicht nur für Tiere und Pflanzen, sondern auch für den Menschen ist dieses extreme Wetter belastend. Hitze und Druckveränderungen vor einem Sturm können zum Beispiel die individuelle Leistungsfähigkeit einschränken; Kälteeinbrüche und Niederschläge können den täglichen Weg zur Arbeit verhindern. Arbeitgeber sind gezwungen, Lösungen für diese Probleme zu finden.
Ein sehr guter Lösungsansatz wurde im Zuge der sogenannten Corona-Pandemie populär: die Arbeit im Homeoffice. Natürlich können nicht alle Unternehmen dieses Modell für alle Mitarbeitenden anbieten, doch in vielen Positionen ist das Homeoffice eine realistische Option. Hinderungsgrund ist häufig nicht die Unmöglichkeit des Modells Homeoffice, sondern die mangelnde Bereitschaft des Arbeitgebers. Dabei löst die Arbeit im Homeoffice gleich mehrere Probleme auf einmal: der Arbeitsweg entfällt, Arbeitszeiten können flexibler gestaltet werden (und z. B. eine Siesta in der größten Mittagshitze möglich machen) und Arbeitnehmer:innen haben in ihrer Wohnung in der Regel alles da, das sie brauchen, um mit der Witterung klarzukommen.
Nicht nur logistisch und gesundheitlich, sondern auch psychologisch stellt der Klimawandel eine ganz besondere Herausforderung dar. Immer mehr Menschen erleben eine überdurchschnittliche psychische Belastung durch die Ungewissheit, wie ihre Zukunft aussehen könnte. Unternehmer:innen sind hier gefragt, mit gutem Beispiel voranzugehen und durch konkrete Maßnahmen davon zu überzeugen, dass diese Sorgen und Ängste nicht auf taube Ohren fallen. Versuchen Sie, Ihr Unternehmen so ökologisch wie möglich zu führen, und kommunizieren Sie das. Mit Sicherheit gibt es auch in Ihrem Betrieb eine Vielzahl kleinerer möglicher Maßnahmen, die in der Summe eine große Wirkung haben können!
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