Es braucht weder das Orakel von Delphi noch einen Nostradamus, um zu erkennen, wohin die Reise bezüglich Medienangebote wie Filme, Musik, Nachrichten und Unterhaltung geht. Alles ist längst im Internet und somit über LAN/WLAN oder Glasfaser verfügbar. Auch die passenden Endgeräte wie Laptop, Tablet und Smartphone sind in so gut wie jedem Haushalt schon vorhanden. Fernseher der neuen Generationen sind gleichermaßen dafür gerüstet und Unternehmen bieten entsprechenden IPTV Services an, damit Fernsehen per Internet auch wirklich klappt.
Der Äther, über viele Jahrzehnte das klassische Übertragungsmedium für Radiowellen, ist im Begriff, zumindest in einem Bereich und dazu noch im bekanntesten, der Übertragung von Fernseh- und Radiowellen, seine Oberhoheit zu verlieren. Immer mehr Nutzer holen sich TV-Inhalte über das Internet auf ihre Endgeräte. Das ist eine durchaus positive Nachricht, denn im Äther gab es seit Marconis und Teslas Zeiten enormen Zuwachs. Unzählige Funkfrequenzen für unterschiedlichste Aufgaben tummeln sich nebeneinander oder überschneiden sich manchmal. Auch WLAN ist eine Funkübertragung im Äther, jedoch üblicherweise mit relativ geringer Reichweite.
Das klassische Fernsehen sendete, empfing jedoch vom Nutzer oder der Nutzerin keine Signale. Das verringerte die Gefahr der Manipulation von Funksignalen. Im schlimmsten Fall sorgten zum Beispiel Störsender der ehemaligen DDR dafür, dass im Grenzgebiet der Fernsehempfang aus dem Westen für DDR-Bürger erschwert wurde. Heute wird gleichermaßen gesendet und empfangen und dies überwiegend nicht öffentlich, sondern privat.
Die meisten WLAN-Netze sind zwar passwortgeschützt, doch zeigt es sich, dass mit der richtigen Software selbst ein kompliziertes Passwort nicht viel nützt. Ein Problem hierbei ist die Reichweite des WLAN, die zwar, wie bereits beschrieben, relativ gering ist, aber in den meisten Fällen noch groß genug, um es von Außen unbemerkt anzuzapfen. Obwohl die IT-Ingenieure der Anbieter beständig daran arbeiten, die Abhörsicherheit zu verbessern, hält der Vorsprung gegenüber Hackern und Datenspionen überwiegend nicht lange.
Die Funkübertragung per Kabel ist die sicherste Form der Datenübermittlung, denn um diese anzuzapfen, müssen sich Spione in genau das jeweilige Kabel mechanisch einklinken. Nur hängen dann eben alle Endgeräte am Kabel. Das ist bei einem Desktop oder einem internetfähigen Fernseher nicht wirklich ein Problem, beim Smartphone oder Tablet jedoch schon. Natürlich kann es nicht das Ziel sein, wieder zum Kabel zurückzukehren und eigentlich ist es auch nicht notwendig, oder doch?
Wer in einem öffentlichen Hotspot beispielsweise per Smartphone auf das Internet zugreift, muss damit rechnen, dass alle Inhalte von Dritten mitgehört, mitgelesen oder mit gesehen werden. Etwas anders sollte es im privaten, passwortgeschützten WLAN schon sein und genau darauf, auf ein höheres Sicherheitslevel, muss bei WLAN-Netzen hingebaut werden. Dabei ist es aber auch wichtig, dass sich Nutzer*innen bewusst sind, was sie an Daten preisgeben wollen und was nicht. Das Rundum-sorglos-Paket im Datenverkehr wird es nie geben. Selbst die Bevorzugung bestimmter TV-Inhalte kann im Rahmen von Big Data und KI mithelfen, ein Nutzerbild mit Vorlieben und Ablehnungen zu erstellen. Da geht es dann nicht mehr allein darum, passende Werbung per Mail oder über Webseiten zu präsentieren. Es geht um Manipulation, die nicht zur Zukunft der Medien im Internet gehören sollte.
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