Der Mensch hält gerne an Prozessen fest, die sich bewährt haben. Das ist eine an sich gute und vernünftige Einstellung. Selbst im wirklich sehr veränderlichen Bereich der IT gilt der Leitspruch: „Verändere nie ein funktionierendes System (wenn keine Notwendigkeit besteht)“. Doch bewährte Prozesse sollten nicht als Dogma angesehen werden, weil sie sonst einer möglichen Verbesserung im Wege stehen bzw. diese blockieren. Aber wie lassen sich diese beiden Punkte so miteinander vereinen, dass funktionierende Abläufe nicht unterbrochen und Neuerungen trotzdem zum Zuge kommen können? In einem Unternehmen tritt diese Fragestellung des Öfteren auf. Von eventuellen Veränderungen betroffene Mitarbeiter betrachten diese meist skeptisch, weil sie ihre Abläufe kennen und wissen, dass sie funktionieren. Sie wissen jedoch oft nicht, welche Vorteile eine Veränderung bringt. Eine agile Coach Ausbildung vermittelt solche und andere Punkte. Mit ihr lassen sich auch Neuerungen agil bewerten.
Die traditionellen Industriestaaten stehen an einem Wendepunkt. Mit Anbruch des digitalen Zeitalters zur Jahrtausendwende setzten in zahlreichen Betrieben enorme Veränderungen der internen wie externen Abläufe ein, die nicht selten das Merkmal besitzen, veränderlich zu bleiben. Der stetige Wandel, die ständige Anpassung wird zur Norm. Natürlich bedeutet dies nicht, dass sich ArbeitnehmerInnen nun jeden Morgen zum Beginn der Arbeit in einer völlig neuen Umgebung einfinden müssen. Vielmehr sind vermehrt Anpassungen vorzunehmen. Es muss einfach mehr an den Stellrädern der Mechanik gedreht werden, um es einmal bildlich auszudrücken.
Es ist fast egal, ob der Kunden- und Lieferantenkreis eines Unternehmens sehr weit gefasst ist, vielleicht sogar über Kontinente hinweg, oder sich im regionalen Umfeld befindet. Durch die Digitalisierung und Vernetzung mittels Internet haben sich Angebot und Nachfrage für fast jedes Produkt und jede Dienstleistung von einem eher beschränkten auf ein unbeschränktes Niveau angehoben. Die Margen in Ein- und Verkauf für ein Produkt oder eine Dienstleistung müssen viel feiner austariert und berechnet werden.
Gleichzeitig dürfen die neuen Vertriebswege nicht ignoriert werden. Sogar Ladengeschäfte mit einer Stammkundschaft aus der direkten Umgebung werden zum Beispiel auf einen Internetauftritt irgendwann nicht verzichten können. In Deutschland hatten beispielsweise im Jahr 2023 immerhin 31 % aller Unternehmen keine Website. In nackten Zahlen sind dies über eine Million Firmen, die nicht im Netz vertreten sind. Wer jedoch heute oder morgen von neuen Kunden gefunden werden will, muss im Internet zu finden sein.
Immer mehr Unternehmen arbeiten heute mit der Blockchain-Technologie, die immer unabhängig von digitalen Währungen betrachtet werden sollte. Hinter Blockchain steht ein dezentralisiertes System. Die Wissensplattform Wikipedia baut zum Beispiel auf so einem dezentralisierten System auf. Vereinfacht ausgedrückt gibt es keine zentralen Knotenpunkte mehr, sondern alle Informationen stehen auf allen beteiligten Rechnern gleichzeitig zur Verfügung. Ein sich selbst verwaltendes System mit gleichberechtigten Partnern.
So können sich Firmen einer Branche unabhängig von ihrer Größe miteinander vernetzen und in Echtzeit Daten austauschen. Ebenso ist die Blockchain ein fälschungssicherer Hort für Verträge und Dokumente. Diese und viele weitere Punkte der digitalen Realität und Zukunft müssen in Firmen besser vermittelt werden, denn „Wissen ist Macht“.
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