Der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen liegt – mal wieder – gerade erst hinter uns. Mit einem kühleren Trend in den nächsten Jahren ist nicht zu rechnen – im Gegenteil, Klimaforscher schlagen zunehmend Alarm und prognostizieren weiter steigende Durchschnittstemperaturen mit zunehmend heftigeren Temperaturspitzen. Solches Extremwetter – extreme Hitze, extreme Trockenheit, aber auch extreme Schwüle – erschwert so gut wie jede Art beruflicher Tätigkeit, wenn es sie nicht sogar ganz unmöglich macht. In anderen Worten: Bei 40 °C sollte eigentlich niemand arbeiten, wenn es nicht zu Lasten der Gesundheit gehen soll – egal, ob im Büro oder in der Werkstatt.
Leider ist es nur den wenigsten möglich, ihre Arbeit bei extremer Hitze einfach ruhen zu lassen. Die meisten müssen notgedrungen arbeiten, wie unangenehm oder gar bedenklich es auch sein mag. Umso wichtiger werden luft- und temperaturregulierende Lösungen für Arbeitsräume, wie der Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage.
Dass extreme Temperaturen Gift für die Produktivität sind, dürfte jeder Unternehmerin und jedem Unternehmer bekannt sein. Je weiter die herrschenden klimatischen Bedingungen vom Optimum (welches etwa bei 22 ° C und 50 % Luftfeuchtigkeit liegt) abweichen, desto größer wird das menschliche Bedürfnis, durch das eigene Verhalten regulierend einzugreifen. Bei Hitze heißt das: keine weitere Anstrengung und stattdessen nach Abkühlung suchen. Wird dieses Bedürfnis unterdrückt und stur weitergearbeitet, sind zunächst mangelnde Konzentration und entsprechende Arbeitsfehler und -verzögerungen, später sogar gesundheitliche Schäden die Folge. Der Gesundheit der eigenen Mitarbeiterschaft und der Effizienz im Betrieb zuliebe sollten Sie als Unternehmer/in sich also unbedingt um eine Regulation des Raumklimas bemühen.
Diese kann – solange das Raumklima nicht zu extrem wird – bereits aus strategischem Lüften bestehen. Lösungen wie eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sind jedoch auf Dauer vorzuziehen, da sie nicht nur automatisiert, sondern auch effektiver, genauer und verlässlicher funktionieren. Der Aspekt “dezentral” ermöglicht es, mit nur einer Anlage einen ganzen Raumkomplex klimatisch zu beeinflussen. “Wärmerückgewinnung” bedeutet, dass Energie in Form von Wärme nicht einfach verloren geht, sondern an anderer Stelle im System wieder nutzbringend eingesetzt wird. Außerdem können Lösungen wie eine dezentrale Lüftungsanlage auch die kalte Jahreshälfte mitabdecken, in der normalerweise Heizbedarf besteht.
Die Luftfeuchtigkeit wird zwar nur dann aktiv bemerkt, wenn sie sich einem Extremwert annähert – dennoch macht es Sinn, sie ebenfalls zu regulieren, denn die Luftfeuchtigkeit hat einen maßgeblichen Einfluss auf das menschliche Temperaturempfinden. Daneben begünstigt eine zu feuchte Luft die Schimmelbildung in Räumen, was wiederum gesundheitliche Risiken birgt. Darum gehört zu den Kontrollinstrumenten für das Raumklima nicht nur ein Thermometer für die Temperatur, sondern unbedingt auch ein Hygrostat für die Feuchtigkeit in der Luft.
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