Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, als es nur auf Facebook die Möglichkeit gab, ein Bild zu „liken“, also mit einer „Gefällt mir“-Angabe zu versehen? Mit einem simplen Klick kann ein Facebook-Beitrag mit einem „Like“ markiert werden, um ihn später wiederzufinden, das eigene Gefallen oder auch Anteilnahme auszudrücken. Schnell hat sich dieses ebenso einfache wie effektive System als viral erwiesen und einen Übertrag auf so gut wie alle anderen Social Media Sites erfahren: Twitter, Tumblr, ja, selbst der Messengerdienst WhatsApp beinhaltet mittlerweile die Möglichkeit, einzelne Nachrichten als Favoriten zu markieren.
„Likes“ sind aus der Art und Weise, wie wir die Sozialen Medien nutzen, nicht mehr wegzudenken. Und eben weil sie so elementar geworden sind, gibt es mittlerweile auch Möglichkeiten, „Likes“ zu kaufen. Das wird zwar von vielen Seitenbetreibern ungern gesehen und kann zur Sperrung des Profils führen – aber gibt es gute Gründe, dieses Risiko dennoch eingehen zu wollen?
Genauso unverzichtbar wie für uns als Nutzerinnen und Nutzer sind die „Likes“ auch für die Algorithmen geworden, nach denen die Sozialen Medien Inhalte bewerten, verwalten und anzeigen. Denn je mehr „Likes“ ein Beitrag bekommen hat, umso besser muss er – so die Logik der Algorithmen – auch sein, und umso öfter sollte er den Userinnen und Usern vorgeschlagen und angezeigt werden. „Likes“ hängen unmittelbar mit der Reichweite eines Posts auf den Sozialen Medien zusammen. Je mehr „Likes“ Ihre Postings haben, umso mehr Menschen werden sie angezeigt.
Aber auch für das Image Ihrer Social Media-Profile können „Likes“ ausschlaggebend sein. Durch viele „Likes“ wirken Ihre Beiträge beliebter, etablierter und populärer. Das wiederum kann die Hemmschwelle bei manchen Nutzerinnen und Nutzern senken, ihre Posts ebenfalls zu „liken“ – oder sie sogar dazu bewegen, Ihren Account zu abonnieren und so die Weichen zu stellen, um in Zukunft mehr Ihrer Inhalte in der eigenen Timeline angezeigt zu bekommen. So helfen die „Likes“ also auch indirekt bei der Generierung einer größeren Reichweite.
Besonders wichtig scheinen „Likes“ auf der Facebook zugehörigen Plattform Instagram zu sein. Instagram ist auf das schnelle Konsumieren von Social Media-Inhalten ausgelegt – es werden Bilder (ggf. mit einer Infobox) gepostet, die für unser Gehirn leichter und schneller zu verarbeiten sind als Texte; die sozialen Funktionen beschränken sich auf „Follows“, „Likes“, eine einfache Kommentarfunktion und die Möglichkeit, Posts nach Hashtags zu filtern. Gefühlt hat Instagram mehr als die anderen populären Sozialen Medien sogenannte „Influencer“ hervorgebracht, d. h. Nutzerinnen und Nutzer mit großer Reichweite, die diese gezielt für Werbeaufträge und Sponsorings nutzen. Das verleiht insbesondere Instagram einen kommerziellen, aber auch potentiell karrierefördernden Charakter, den man sich – wenn man weiß, wie – zu Nutze machen kann.
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