Im schnelllebigen Geschäftsalltag ist die Gewährleistung einer sehr hohen IT-Sicherheit einer der entscheidenden Schlüssel für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens. Mit der ständig wachsenden Digitalisierung und den dadurch zunehmenden Cyberbedrohungen stehen Unternehmer vor der Herausforderung ihre Daten, Systeme und Kundeninformationen immer effektiver schützen zu müssen. Die Sicherheit digitaler Assets ist somit nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern auch ein strategischer Imperativ, dem die höchste Aufmerksamkeit zuteilwerden sollte. In diesem Artikel sollen wichtige Erkenntnisse und bewährte Strategien beleuchtet werden, um die IT-Sicherheit im Business-Alltag effektiv verbessern zu können.
Die sich permanent steigernde Integration von PCs, Laptops und Smartphones im modernen Geschäftsalltag hat zwar zweifellos die Effizienz enorm gesteigert, birgt jedoch auch erhebliche Sicherheitsrisiken. Mitarbeiter verwenden diese Geräte für den Zugriff auf sensible Unternehmensdaten und die zunehmende Vernetzung schafft dabei vielfältige Angriffspunkte für Cyberkriminelle. Cyberkriminelle nutzen vielfältigste Methoden wie beispielsweise Phishing, Spyware und Ransomware, um an sensible Unternehmensdaten zu gelangen.
Die Nutzung unsicherer WLAN-Verbindungen oder der unachtsame Umgang mit Passwörtern sowie der Download von nicht verifizierten Anwendungen stellen einige der gravierendsten Gefahren für Unternehmen dar. Um diesen Herausforderungen begegnen zu können, bedarf es einer umfassenden Sicherheitsstrategie, welche aber nicht nur technologische Lösungen, sondern auch die Sensibilisierung der Mitarbeiter umfasst. Schulungen zu sicherem und umsichtigen Verhalten im digitalen Raum und regelmäßige Updates der verwendeten Betriebssysteme, Firewalls und Anti-Viren-Software gegen aktuelle Bedrohungen sind hier unerlässlich.
Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist der Einsatz von Antivirusprogrammen beziehungsweise entsprechender – Apps. Solche Antivirenprogramme und Apps dienen als digitale Schutzschilde gegen Malware, Viren und andere schädliche Software. Bei der Auswahl solcher Programme ist es wichtig, auf umfassende Sicherheitssuiten zu setzen, welche nicht nur auf herkömmliche Virenschutzfunktionen beschränkt sind. Ein Beispiel hierfür wäre die Norton 360 Antivirus Plus Suite, welche nicht nur einen Echtzeitschutz bietet, sondern auch automatische Updates und Funktionen zur Erkennung von Phishing-Angriffen unterschiedlichster Art integriert hat.
Aktuell erhältliche Antivirusprogramme und -Apps gehen weit über eine einfache Virenerkennung hinaus. Echtzeit-Scans überwachen kontinuierlich das System auf verdächtige Aktivitäten, während regelmäßige Updates sicherstellen, dass die Software stets gegen die neuesten Bedrohungen gewappnet ist. Ein Firewall-Schutz gehört ebenso zum Standardrepertoire, um den Datenverkehr kontinuierlich zu überwachen und so unautorisierte Zugriffe zu verhindern. Der Nutzen solcher Antiviruslösungen liegt dabei aber nicht nur in der Abwehr von Angriffen, sondern auch in der Gewährleistung der Geschäftskontinuität sowie auch dem Schutz der Unternehmensreputation.
Zusätzlich zu Antiviruslösungen, Firewalls und sicheren Internetzugängen sind allerdings noch weitere ergänzende Maßnahmen notwendig. Die regelmäßige Sicherung aller Daten sollte idealerweise in der Cloud oder auf externen Servern geschehen, um so einem Datenverlust im Falle eines erfolgreichen Hacker-Angriffs vorzubeugen. Eine restriktive Vergabe von Zugriffsrechten und die Implementierung von Virtual Private Networks (VPNs) reduzieren potenzielle Angriffsflächen abermals und verschlüsseln die Datenübertragung, um die Integrität sensibler Informationen stets zu gewährleisten. Auch sollten alle Daten nur über sichere Datenverbindungen gesendet werden, welche beispielsweise das “https-Protokoll” sowie eine 256-Bit-Datenverschlüsselung verwenden.
Die zunehmende Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen bringt erhebliche Risiken mit sich, da Cyberkriminalität immer raffinierter und umfassender wird. Große Gefahren liegen dabei in Big Data, Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge. Die EU-DSGVO verstärkt den Handlungsdruck zusätzlich. Trotz dieser Herausforderungen sind das Cyber-Risiko und somit die IT-Sicherheit im Alltag gut beherrschbar. Unternehmen müssen allerdings eine ganzheitliche Cybersecurity-Strategie verfolgen, um diese Herausforderungen nachhaltig bewältigen zu können.
Der Einsatz hoch entwickelter Antivirusprogramme, Datensicherung in der Cloud oder auf externen Servern kombiniert mit Schulungen für Mitarbeiter und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, bildet eine robuste Verteidigungslinie gegen die zunehmenden Gefahren der digitalen Welt. Eine solche Investition in die IT-Sicherheit schützt am Ende aber nicht nur hochsensible Unternehmensdaten, sondern es sichert ebenfalls auch das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern in das Unternehmen.
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