Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Doch es ist gar nicht so einfach, die Unternehmensphilosophie oder einen hohen Produktnutzen zu transportieren. Ein gelungenes Bild sollte dabei Emotionen wecken, über eine optimale Beleuchtung verfügen und eine reale Situation darstellen. Im Weiteren finden sich daher einige Tipps und Tricks, an denen sich die Unternehmens- und Produktfotografie orientieren kann.
Bilder dienen der Darstellung eines Motivs. In der Unternehmensfotografie entspricht dieses dem Unternehmen, während die Produktfotografie die Produkte hervorhebt. Ein gelungenes Foto fungiert dabei als Emotionsträger, weckt Gefühle im Betrachter und unterstützt diesen bei der Meinungsbildung.
Je stärker ein Foto seinen Betrachter fesseln kann, umso stärker ist die Bildaussage, die es transportiert. Ein gelungenes Foto erklärt die Philosophie des Unternehmens, vermittelt den Nutzen eines bestimmten Produktes und regt im optimalen Fall zu einer Kaufentscheidung an.
Ein gelungenes Foto kann ein stimmiges Verhältnis von Motiv und Beleuchtung erzeugen. Das Licht wird häufig in seiner Wirkung unterschätzt. Dabei erschafft es Stimmungen und verstärkt Emotionen. Licht entscheidet, was im Bildvordergrund steht und was im Bildhintergrund. Passen Motiv und Beleuchtung nicht zusammen, kann kein stimmiges Bild entstehen.
Insbesondere in der Produktfotografie kommt es auf die richtige Einstellung der Beleuchtung an. Schlecht ausgeleuchtete oder überbelichtete Produktfotos erhalten in der Regel weniger Aufmerksamkeit. Sie können den Eindruck mangelnder Professionalität erwecken und können die Erwartungen untergraben, die Kunden an die Produkte stellen. Optimal ausgeleuchtete Produktfotos verstärken hingegen einen professionellen Eindruck und erhöhen die Erwartungen.
Menschen identifizieren sich mit Dingen, die sie verstehen. Ein Einblick hinter die Kulissen eines Unternehmens kann das Verständnis der Kundinnen und Kunden für die internen Prozesse erhöhen. Und dieses Verständnis kann die Bindung zwischen Unternehmen und Kund/innen verstärken.
Natürlich muss nicht jeder interne Prozess abgebildet und für Kund/innen offengelegt werden. Wer aber beispielsweise Dienstleistungen anbietet, kann Einblicke in die Vorbereitung oder Nachbereitung von Beratungsgesprächen geben. Wer andererseits Produkte anbietet, kann Einblicke in den Entstehungsprozess geben. Besteht das Produkt etwa in einem Schmuckstück, so freut sich die Kundschaft über Einblicke in die Materialauswahl, den Herstellungs- und Verpackungsprozess.
Zusätzlich sollten Fotos stets reale Situationen abbilden oder zumindest nicht allzu weit abseits von diesen liegen. Kundinnen und Kunden fällt schnell auf, wie echt sich ein Bild anfühlt. Wichtig ist, dass alle Inhalte authentisch wirken und den Betrachtern das Gefühl vermitteln, reale Einblicke in eine Situation zu erhalten.
Fotograf/innen können Mitarbeiter/innen eines Unternehmens zum Beispiel über die Schulter schauen, sie bei ihrer Tätigkeit festhalten oder sympathische Mitarbeiterportraits erschaffen. So steigt die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und die Kundenbeziehung kann von wachsendem Vertrauen profitieren.
Teures Foto-Equipment ist keine Garantie für gelungene Fotografien. Im Gegenteil: Wenn der Fotograf bzw. die Fotografin nichts mit seiner/ihrer Ausrüstung anzufangen weiß, kann er/sie sich nicht auf die Botschaft konzentrieren, die ein Bild übermitteln soll. Wichtiger ist daher, dass der Fotograf/die Fotografin den richtigen Moment einfängt und das Wesentliche vermitteln kann. Dies gelingt bereits mit einer durchschnittlichen Ausrüstung, die über die wichtigsten Funktionen verfügt.
Gleichzeitig ist wichtig, dass der Fotograf/die Fotografin einen Blick für das richtige Motiv und die richtige Stimmung des Bildes mitbringt. Kenntnisse für eine Nachbearbeitung der Bilder sind ebenfalls wichtig. Eine professionelle Bildbearbeitung bringt nicht nur die maximale Ausdruckskraft eines Fotos zum Vorschein, sondern kann auch optimale Produktfotos hervorbringen.
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