Suchmaschinenwerbung wird immer wichtiger für Unternehmen. Doch viele haben nicht das Know-how, um wirklich rentable AdWords-Kampagnen aufzusetzen. Darüber hinaus fehlt oft das Geld, um dafür eigens einen Mitarbeiter einzustellen. Für diese Betriebe ist es eine Überlegung wert, eine AdWords-Agentur zu engagieren. Doch welcher Dienstleister kommt dafür infrage? Worauf kommt es bei der Auswahl einer AdWords-Agentur an?
Wenn Sie eine Agentur einschalten, um Ihre Online-Marketing-Aktivitäten insbesondere im Bereich von Google-AdWords zu unterstützen, sollte dies ein kooperativer Prozess sein. Das bedeutet, dass Sie zu jeder Zeit über die Aktivitäten informiert sein sollten. Ebenso ist es wichtig, dass Ihnen Zugriff auf das für Sie gestaltete AdWords-Konto gewährt wird. Somit behalten Sie zum einen stets die Kampagnen-Performance im Blick und zum anderen können Sie die Kosten kontrollieren. Auf diese Weise lassen sich dubiose Forderungen der Agentur vermeiden. Ein Beispiel für gute Business-Praktiken ist die AdPoint GmbH, deren Mitarbeiter sich mit allen Google-Produkten auskennen und die das Thema Transparenz bereits in der Firmenphilosophie verankert hat. Dabei sollte Transparenz nicht nur für den Einblick ins Google-AdWords-Konto wichtig sein, sondern auch bei der Erstellung von Angeboten und Rechnungen. All das ermöglicht Ihnen jederzeit die Kontrolle über Ihr Budget.
Auf Ihrer Internetseite ist alles korrekt – Sie können jede gesetzlich vorgeschriebene Pflichtangabe vorweisen, so zum Beispiel auch ein der Impressumspflicht im Telemediengesetz entsprechendes Impressum. Dazu gibt es vom Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz einen „Leitfaden zur Impressumspflicht“, der auf sämtliche Stolperfallen im Zusammenhang mit der Impressumspflicht hinweist.
Deshalb sollten Sie darauf achten, dass auch die Unternehmen, mit denen Sie zusammenarbeiten, entsprechende Angaben auf Ihren Internetseiten haben. So wissen Sie immer, wer dahintersteht. Bevor Sie eine Kooperation eingehen, sollten Sie sich genauso ein Bild von der Agentur machen können wie von den Personen, mit denen Sie zukünftig zusammenarbeiten werden.
Der KPI ist ein Kennzahlen-System, das sich auf Erfolg und Leistungen einer AdWords-Kampagne bezieht. Im Gabler Wirtschaftslexikon finden Sie zu KPI eine ausführliche Erläuterung. Zu den einfließenden Messgrößen zählt beispielsweise der ROI, also der Return-on-Investment. Das ist die Marge zwischen dem, was Sie in die AdWords-Kampagne investieren, und dem Umsatz, den Sie daraus erzielen. Da dies eine wichtige Messgröße in einem KPI-System darstellt, sollte sie auf jeden Fall Bestandteil des regelmäßigen Reportings sein. Darüber hinaus sind noch weitere Kennzahlen wichtig, die von den Zielen der Werbemaßnahme abhängen. Es genügt nicht, wenn eine Agentur von „besseren Anzeigen“ oder „mehr Impressionen“ spricht. Diese Angaben sind für ein professionelles Arbeiten zu vage. Fordern Sie harte Fakten.
Beim Reporting handelt es sich um einen wesentlichen Bestandteil der Zusammenarbeit mit einer Agentur. So erfahren Sie regelmäßig und schwarz auf weiß, wie sich die Kampagne entwickelt und welche Trends zu erkennen sind. Außerdem haben Sie stets die Kontrolle darüber, ob die vereinbarten Kennzahlen passen. Wichtig ist dabei Regelmäßigkeit: wöchentliche oder monatliche Meetings, wie es den Unternehmensbedürfnissen entspricht. Im Idealfall haben Sie mithilfe eines Dashboards zu jeder Zeit Kenntnis über die Performance der aktuellen Kampagne. Sie sollten nur mit Agenturen zusammenarbeiten, die Ihnen lückenlos sowie in jeder Hinsicht Einblick in ihre Arbeit gewähren.
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