Pflanzen bereichern jede Umgebung. Sie verbessern nicht nur auf natürliche Weise das Raumklima, sondern tragen auch optisch dazu bei, dass wir uns in einer Umgebung wohlfühlen. Eine gepflegte und schöne Begrünung schmeichelt dem Auge und kann uns sogar entspannen. Aus diesem Grund sollten Pflanzen – und zwar echte Pflanzen, nicht nur nachgemachte – ein Teil jeder Arbeitsumgebung sein. Wer sich für die richtigen Pflanzenarten entscheidet, kann den Pflegeaufwand dabei auf ein Minimum reduzieren.
Im Außenbereich kann man sich die Pflanzenpflege mit klugen Entscheidungen besonders einfach machen. Alles, was Pflanzen zum Gedeihen brauchen – Sonnenlicht, Erde und Wasser – ist hier üblicherweise schon ausreichend vorhanden. Wichtig ist, dass Sie sich für die richtigen Pflanzenarten entscheiden. Ideal sind pflegeleichte und immergrüne Pflanzen wie beispielsweise der Thuja Smaragd Lebensbaum. (Immergrüne Pflanzen sind tendenziell besonders einfach zu pflegen, weil ihr Laub weniger Feuchtigkeit verdunsten lässt und im Herbst nicht weggeräumt werden muss.) Außerdem sollten Sie ein Auge darauf haben, wo Sie welche Pflanze platzieren. Beachten Sie die individuellen Ansprüche an den Standort und mögliche Synergie-Effekte in der Nachbarschaft bestimmter anderer Pflanzenarten.
Doch auch bei aller Planung wird Ihre Begrünung im Außenbereich gelegentlich etwas Pflege benötigen. Kritisch für das Überleben der Pflanzen sind insbesondere heiße und trockene Sommer. Rechnen Sie damit, in der heißen Zeit des Jahres ab und zu die Grünanlagen auf Ihrem Betriebsgelände wässern zu müssen. Zudem macht es Sinn, Bäume und Büsche etwa einmal jährlich zu beschneiden, um die in Form zu halten und zugleich ein üppiges Wachstum anzuregen.
Im Büro gehören Zimmerpflanzen zur Standard-Einrichtung dazu wie Schreibtische und Aktenschränke. Viele Zimmerpflanzen gedeihen in Büroräumen mit ihren oft großen Fenstern und gleichbleibenden Temperaturen ausgesprochen gut. Dennoch sollten Sie sorgfältig wählen, welche Pflanzen einziehen dürfen und welche besser nicht.
Ein häufiges Problem im Büro ist, dass die Pflanzen nur wenig Wasser bekommen. Das passiert schnell, wenn niemand das Gießen als seine Aufgabe wahrnimmt und es stets den anderen überlässt. Vielleicht gibt es ja eine pflanzenaffine Person im Büro, die die Aufgabe, die Zimmerpflanzen zu gießen, gerne offiziell und dauerhaft übernehmen möchte? Auch regelmäßige Erinnerungen auf Handy und PC können dabei helfen, das Gießen nicht zu vergessen. Und wer von Anfang an weiß, dass die Pflanzen im Büro nur selten Wasser zu Gesicht bekommen werden, kann sie auch direkt nach diesem Kriterium auswählen: Grünlilien beispielsweise kommen sehr gut damit zurecht, lange Zeit gar nicht und dann plötzlich sehr stark gegossen zu werden.
Zudem ist es empfehlenswert, Pflanzen zu wählen, die auch mit wenig Nährstoffen gedeihen können. Wahrscheinlich werden Ihre Büropflanzen nämlich nur selten bis gar nicht umgetopft bzw. gedüngt werden. Worauf Sie im Gegenzug im Büro nicht achten müssen, ist die toxikologische Unbedenklichkeit der Pflanzen für Kinder und Haustiere. Erfahrungsgemäß wachsen in Büros oft regelrechte grüne Prachtexemplare heran, weil die Pflanzen fast vollständig ignoriert und in Ruhe gelassen werden.
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