Markenpräsenz ist wichtig. Das gilt nicht nur für Produkte im Einzelhandel, sondern generell für jede Branche, in der Sie in einen Wettbewerb mit anderen Unternehmen treten. Je präsenter Ihre Marke ist, je besser Sie von potentielle Kund/innen erkannt und wiedererkannt wird, desto wahrscheinlicher wird es, dass eine Kaufentscheidung explizit zu Ihren Gunsten ausfällt. Ob Sie traditionelle Plakatwerbung bevorzugen, Handtücher mit dem eigenen Logo besticken lassen oder doch einen ganz anderen Weg wählen, um Ihr Unternehmen bekannt zu machen, hängt ganz von Ihrem individuellen Plan und Ihrer Branche ab.
Eine Markenidentität ist das A und O, wenn Sie für Ihre Kundinnen und Kunden tatsächlich (be-)greifbar sein wollen. Sicherlich kennen Sie das Phänomen von sich selbst: Betriebe, die einen hervorragenden Service geboten haben und deren Leistungen Sie zukünftig vielleicht erneut in Anspruch nehmen wollen, hören dennoch nie wieder von Ihnen, weil Sie sie schlicht und einfach vergessen. Möglicherweise bleibt der positive Eindruck, den ein solches Unternehmen bei Ihnen hinterlassen hat, in Ihrem Gedächtnis, nicht aber sein Name – und genau den, um wieder auf die Perspektive eines Unternehmens zu wechseln, wollen Sie ja bekannt machen und mit positiven Erfahrungen verknüpfen.
Aber nicht nur für potentiell wiederkehrende Kund/innen ist eine gute Markenpräsenz wichtig, sondern auch, um Kund/innen erstmalig zu gewinnen. Eine gute Leistung zu erbringen ist nur die halbe Miete, wenn es darum geht, einen guten Eindruck zu hinterlassen, der sich per Mund-zu-Mund-Propaganda verbreitet. Mindestens ebenso wichtig ist es, dass Sie als Unternehmen ein Gesicht, einen Namen, ein Logo – kurz: eine Marke – haben, mit dem die Menschen das Positive verbinden können.
Marken funktionieren weniger über aktive als vielmehr über passive Interaktion. Der Versuch, potentiellen Kund/innen aktiv in Form von Werbung zu erzählen, worin die Vorzüge Ihres Unternehmens bestehen, kann sogar nach hinten losgehen: Fühlen sich die Menschen von Ihrer Werbung bevormundet, gestört, genervt, provoziert oder in anderer Weise negativ beeinflusst, könnten Sie beginnen, Ihr Unternehmen bewusst zu boykottieren.
Besser ist es, mit Ihrer Marke auf passive Weise präsent zu sein und auf eine unterbewusste Verknüpfung mit positiven Erlebnissen zu setzen. Am einfachten geht das, indem Sie in ein schönes und zu Ihrem Unternehmen passendes Logo investieren und dieses konsequent in unternehmensbezogenen Kontexten unterbringen. Dazu zählen:
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen Businessplan-Tools und Handbücher vor, die wir für Sie im Web – ohne Gewähr – recherchiert haben. Damit Sie gut informiert in Ihre Gründung starten können!
Übersicht über unsere drei Businessplan-Tools
(eines davon kostenlos zum Download)
Hinter Gründerblatt selbst steckt ein praxis- erprobtes Netzwerk an Berater/innen, die Sie gerne auch persönlich bei Ihrer Gründung begleiten. Diese Dienstleistung ist kostenpflichtig, kann aber unter bestimmten Konditionen im Rahmen von geförderten Beratungen bis zu 80 % bezuschusst werden.
Mehr zu unserem Beratungsangebot:
Übrigens: Über die „Förderung unternehmerischen Know-hows“ des BAFA können Sie sich auch eine professionelle Unterstützung und Beratung unmittelbar nach Ihrer Gründung fördern lassen – so umschiffen Sie die ersten Hürden, die oft zu Beginn einer Selbständigkeit auftreten!
Viel Erfolg mit Ihrer Existenzgründung!